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Tool-Tipp

E-Mail-Postfach radikal ausmisten: So leicht geht‘s mit Cleanemail

Schon jahrelang das E-Mail-Postfach nicht aufgeräumt? Das kann viel Arbeit werden, der Dienst Cleanemail will die vereinfachen. 

Von Johannes Schuba
2 Min.
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(Screenshot: Cleanemail)

Tausende Mails und mehrere Gigabytes belegter Speicher finden sich auch in deinem Mailpostfach wieder? Cleanemail filtert Mails nach verschiedenen Kriterien und hilft dabei, unnötigen Ballast zu löschen. Dabei geschieht nichts automatisiert. Der Nutzer hat die volle Kontrolle, was gelöscht wird und was nicht.

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Cleanemail funktioniert mit Gmail, der G Suite, iCloud, Yahoo, Outlook, Fastmail und mit jedem IMAP-Postfach. Vorteil von Google-Nutzern: Hier loggt sich der Dienst per OAuth2 ein und sieht das Passwort nicht. iCloud-Nutzer können auf anwendungsspezifische Passwörter setzen. Bei anderen Diensten liegen die Zugangsdaten aber verschlüsselt bei dem Dienst, somit können auch Cleanemail-Mitarbeiter nicht auf das Postfach zugreifen.

Cleanemail analysiert die E-Mail-Header

Bei der Einrichtung analysiert Cleanemail alle E-Mail-Header des Postfachs. (Screenshot: Cleanemail)

Bei der Einrichtung analysiert Cleanemail alle E-Mail-Header des Postfachs. (Screenshot: Cleanemail)

Nach der Einrichtung eines Postfachs analysiert der Dienst alle E-Mails. Dabei werden nicht die kompletten Mails heruntergeladen, es werden lediglich die E-Mail-Header geprüft, damit die Mails in verschiedene Kategorien eingeteilt werden können. Außerdem lassen sich Aliase für die eigene Adresse anlegen, damit die Mails richtig zugeordnet werden können. Folgende Kriterien gibt es:

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  • Benachrichtigungen von Projektmanagement-Tools, sozialen Netzwerken etc.
  • E-Mails an sich selbst
  • E-Mails, in denen man CC ist
  • Benachrichtigungen über gebouncte E-Mails
  • E-Mails, die älter als zwei Jahre sind
  • Spam-E-Mails
  • E-Mails, auf die geantwortet wurde
  • Absender, von denen man die meisten Mails bekommen hat
  • E-Mails nach Größe
  • Archivierte Mails
  • E-Mails, die älter als zwei Jahre sind

Daneben gibt es noch einige Angaben mehr, beispielsweise wie viele E-Mails in der Inbox liegen. Jede Auflistung zeigt auch immer die Anzahl sowie die Größe der Mails. Das veranschaulicht beeindruckend, wie viele Daten sich über die Jahre in einem Postfach ansammeln können.

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Cleanemail kann das E-Mail-Postfach auch automatisiert aufräumen

Cleanemail gliedert die Mails nach unterschiedlichen Kriterien und zeigt an, wie viele Treffer es jeweils gibt. (Screenshot: Cleanemail)

Cleanemail gliedert die Mails nach unterschiedlichen Kriterien und zeigt an, wie viele Treffer es jeweils gibt. (Screenshot: Cleanemail)

Über die verschiedenen Filter-Möglichkeiten können Nutzer viele E-Mails gleichzeitig löschen. Alternativ gibt es eine „Quick-Clean“-Funktion, die Sortierszenarien vorschlägt. Diese lassen sich auch automatisieren, damit das Tool regelmäßig E-Mails, die in das Schema fallen, bearbeitet. Bestimmte Mails lassen sich so entweder archivieren, in Ordner verschieben oder auch löschen. In den Einstellungen lassen sich Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen festlegen, damit die Mails nicht entfernt werden.

Als Geschäftsmodell setzen die Macher auf Bezahl-Accounts. Somit wird kein Geld mit Nutzerdaten verdient. Bei monatlicher Zahlung kostet ein E-Mail-Account 7,99 Euro, fünf Accounts liegen bei 9,99 Euro und zehn bei 19,99 Euro. Damit ist Cleanemail kein Schnäppchen, allerdings wäre es durchaus eine Möglichkeit, den Dienst jährlich nur einen Monat zu nutzen oder ihn als Antrieb zu nehmen, ab jetzt selbst Ordnung im eigenen Postfach zu halten.

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Passend dazu: 8 Dinge, die du nicht über deine E-Mail-Adresse auf der Arbeit verschicken solltest

via thenextweb.com

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