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Codegym will 5.000 Ukrainern kostenlos Java lehren

Der Onlinekurs-Anbieter Codegym legt ein Spendenprogramm für Ukrainer auf. Wer ein Abo kauft, verschenkt zugleich zwei Abos an Opfer aus dem Kriegsgebiet.

1 Min.
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Codegym veröffentlicht einige Spendenempfänger und ihre Geschichte. (Fotos: Codegym)

In Anbetracht des Ukraine-Krieges hat der Kursanbieter Codegym eine Spendenaktion für Flüchtlinge und Verbliebene aus dem Gebiet ausgerufen. Demnach vergibt das Unternehmen zwei kostenlose Kurs-Abos an Ukrainer für jedes verkaufte oder gespendete Abonnement. Maximal 5.000 Arbeitslose sollen über den Zugang zu der Java-Bildungsplattform eine Chance erhalten, sich eine neue berufliche Zukunft aufzubauen.

Countdown für 5.000 Abos läuft

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Codegym hat für die Aktion eine eigene Seite geschaltet, über die man bei der Aktion mitmachen kann. Das funktioniert entweder über das Abschließen eines Abonnements, das entweder 49 oder 99 US-Dollar im Monat kostet. Alternativ kann man entweder 49 Dollar im Monat, 99 Dollar im Jahr oder 495 Dollar für fünf Jahre über ein Formular spenden – ohne einen Java-Kurs zu buchen. Wer bereits ein Abo besitzt, kann durch eine Verlängerung zwei Spendenaccounts freischalten. Den Fortschritt bei dem Ziel, 5.000 Ukrainern den Zugang zu ermöglichen, zeigt ein Countdown. Stand 25. April stehen Flüchtlingen und Vertriebenen aktuell 519 freie Kurszugänge zur Verfügung.

Ukrainer schreiben über ihren Weg zu Java

Eine Reihe von Spendenempfängern begrüßen Interessenten auf der besagten Website. Sie erzählen, welche Berufe sie vor dem Krieg ausgeübt haben und warum sie sich für eine Karriere als Java-Entwickler:in interessieren. Sie berichten zudem von der Zerstörung ihrer Perspektive durch den Krieg. Viele betonen die räumliche Unabhängigkeit einer Entwicklertätigkeit. Codegym wirbt damit, dass die erworbenen Java-Kenntnisse zu einem neuen Job im IT-Bereich führen.

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Codegym: Ukrainisches Startup hilft Landsleuten

Codegym selbst stammt ebenfalls aus der Ukraine. Das Startup betont, rund 53 Prozent der Landsleute hätten bereits ihren Arbeitsplatz verloren. Mehr als 4,5 Millionen seien auf der Flucht aus dem Kriegsgebiet. Das Angebot gilt für Flüchtlinge und Vertriebene genauso wie für Bürger:innen, die im Land geblieben sind, aber ihren Job verloren haben. Marketingchef Alex Yelenevych betont: „Ich hoffe aufrichtig, dass unsere neuen Studenten die erworbenen Fähigkeiten in der friedlichen Ukraine anwenden werden, und zwar schon sehr bald.“

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