Coronakrise: Bundesverband Startups ruft Kampagne #StartupsHelfen ins Leben
Nachdem es gelungen ist, mit der Bundesregierung erfolgreich über einen Zwei-Milliarden-Schutzschirm für Startups zu verhandeln, startet der Startup-Bundesverband eine Hilfsaktion, die sich eher auf die Hilfe zur Selbsthilfe konzentriert. Über die Hashtag-Kampagne #StartupsHelfen sollen sich Startups gegenseitig in der Wahrnehmung untereinander pushen und im besten Falle gemeinsam neue Ideen entwickeln.
Startup-Verband: Jeder hilft jedem und gemeinsam wird eine gigantische Reichweite erzielt
Das Prinzip ist einfach: Der Startup-Verband will all seine Mitglieder aktivieren und in den gegenseitigen Austausch bringen. Die Hoffnung ist, dass jemand aus einem anderen Startup möglicherweise eine zündende Idee für den weiteren Geschäftsverlauf des eigenen Startup einbringen kann.
Um den Austausch in Gang zu setzen, fordert der Verband alle seine Mitgliedsunternehmen dazu auf, sich in einem kurzen Gründerporträt vorzustellen. Dabei sollen die Unternehmen zeigen, was ihr Geschäftszweck ist, wie das Unternehmen aktuell betroffen ist und wie andere Startups eventuell unterstützen können.
Dann will der Verband andere Startups dazu aufrufen, den jeweiligen Beitrag zu teilen, das Startup kennenzulernen und womöglich zu unterstützen. Wenn dann jedes Startup die Beiträge anderer Startups unter dem Hashtag #StartupsHelfen teilen würde, ergäbe sich nach Rechnung des Verbands eine Reichweite von über 30.000.000 Followern.
Für die Teilnahme an der Aktion hat der Startup-Verband eine Startseite geschaffen.
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