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Cr-48 Chrome Notebook – Erste Testberichte

Das Cr-48 Chrome Notebook ist das erste Gerät mit Googles neuem Betriebssystem Chrome OS und wird es auch mindestens für die nächsten 6 Monate bleiben. Ein schöner Unique Selling Point sollte man denken, doch Google hat das Gerät nur entwickelt, um die Fähigkeiten des neuen Betriebssystems für Notebooks zu zeigen. Die ersten Cr-48 Chrome Notebooks wurden daher jetzt kostenlos von Google verteilt und bereits ausgiebig getestet.

Von Falk Hedemann
2 Min.
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Das Cr-48 Chrome Notebook von Google ist als Referenzmodell für Entwickler konzipiert und nicht als Consumer-Gerät.

Das Cr-48 Chrome Notebook ist unspektakulär

Keine Frage, das Cr-48 Chrome Notebook, das von Google zusammen mit Chrome OS vorgestellt wurde, ist alles andere als ein ausgereiftes Consumer-Gerät, aber das soll es ja auch gar nicht sein. Bei dem ersten Chromebook geht es gar nicht um die Hardware, sondern um die inneren Werte. Dass das keine bloße Floskel von Google ist, um die Erwartungen gering zu halten, wird beim ersten genaueren Blick auf das Gerät klar.

Das Cr-48 Chrome Notebook von Google ist als Referenzmodell für Entwickler konzipiert und nicht als Consumer-Gerät, denn ansonsten hätte es wohl zumindest ein Branding.

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Viele Dinge, die man bei einem modernen Notebook erwarten würde, fehlen einfach und das Design ist allenfalls praktikabel. Es gibt deutlich flachere, leichtere, leistungsfähigere und optisch ansprechendere Notebooks auf dem Markt. Entscheidend ist ist das Betriebssystem Chrome OS.

Einen schönen Eindruck von dem Cr-48 Chrome Notebook bekommt man im Video von Engadget:

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Chrome OS macht auf dem Cr-48 was es soll, aber nicht mehr

Das Chrome OS sei gedacht für alle Geräte mit einer physikalischen Tastatur, Android für alle Geräte mit Touch-Bedienung. So klar Google diese Abgrenzung nun auch formuliert, so wirft sie doch eine neue Frage auf: Wie viele Geräte braucht man heute? An einen Arbeitsrechner kommt man nicht vorbei, der heute gerne auch aus einem leistungsstarken Laptop bestehen kann. Für unterwegs bietet sich wahlweise der Arbeitsrechner an, sofern es denn tatsächlich ein Laptop ist oder man nutzt das eh schon vorhandene Smartphone. Wer etwas sucht, was von der Größe dazwischen angesiedelt ist, greift zum Tablet. Die Frage ist nun – wo ist da der Platz für das Chromebook?

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Vielleicht wird es irgendwann anders sein, aber momentan ist ein auf Chrome OS basierendes Notebook wie das Cr-48 aus meiner Sicht eher ein weiteres Gerät mit einem limitierten Funktionsumfang. „Nice to have“, aber eben kein „Must have“. Möglich, dass ich anders denken würde, wenn ich das Cr-48 selbst hätte testen können.

Aber bildet Euch gerne ein eigenes Urteil und schaut Euch dazu die ausführlichen Testberichte beispielsweise von Engadget oder Danny Sullivan an:

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10 Kommentare
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Sebastian Michaelsen

Ich für mich persönlich kann nur sagen, dass ich als Unterwegs-Lösung das Chromebook einem Tablet vorziehen würde. Eine echte Tastatur und ein sauschneller Chrome-Browser sind für mich perönlich wichtiger als die vielen Blicke, die ein Tablet (im Moment noch) auf sich zieht.

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dokape

Das Video ist meiner Meinung nach furchtbar.
Es zeigt oberflächliche Hardware, die sowieso nur Entwicklerstatus hat, also für spätere Consumergeräte keine Relevant hat.

Die Vorführung des wichtigen Punktes, nämlich des Chrome OS und seine Funktionsweise, wird sehr oberflächlich behandelt. Es zeigt nur ansatzweise die Möglichkeiten. Fast scheint es, der Moderator kennt sich selbst damit noch überhaupt nicht aus. Im Endeffekt zeigt es nur, dass man damit im internet surfen kann und Musik abspielt.
Aber was bietet es dem Anwender? Wie weit kann man es wirklich einsetzen? Kalender? Mails? Texte verfassen – Geht das überhaupt? Und wie geht das? Was kann das Browsergesteuerte Chrome Os denn wirklich interessantes und abgehobenes, was andere nicht können?

Über die für das OS nötige Hardware wird nix gesagt. Was für Prozessoren werden benötigt, wie viel Speicher ist drin? Was für Displaygrößen werden vom OS unterstützt?

Schade, das anschauen des Videos war schlichte Zeitverschwendung. Leider. Und die Werbung davor für amerikanische Produkte war schauderhaft – und dazu noch verzerrt. Kann man drauf verzichten.

Ich hätte mir von Engadget echt und T3n echt mehr wirklich relevante Infos erwartet.
Enttäuschte Grüße,
@dokape

Antworten
Markus

Also für mich kommt für unterwegs nur ein Gerät mit Tastatur in Frage, da ich als Online-Journalist häufig Texte eingebe und dazu finde ich eine Software-Tastatur wie bei einem Tablet nicht komfortabel genug. Da ich am PC eh fast nur im Internet „lebe“, halte ich ein Chromebook daher wie gemacht für mich. Außerdem denke ich, dass Google früher oder später mit dem Betriebssystem auch auf Desktop-Rechner gehen wird, wenn sich die Tätigkeiten allgemein noch mehr ins Internet verlagert haben.

Antworten
Falk Hedemann

@dokape: Tut mir leid, dass Dir das Video nicht gefallen hat. Ich selbst fand es besser als nur Bilder zu zeigen, weil damit eben gerade deutlich wird, das dass Cr-48 kein Consumergerät ist. Und wie gesagt, ich hätte das Gerät geren selbst getestet und hier vorgestellt, aber das ist momentan außerhalb der USA nicht möglich. Und die beisen Tests von Engadget und Search Engine Land, die ich am Ende verlinkt habe, geben einen ersten, schon recht ausführlichen Einblick in das Cr-48 und Chrome OS.

@Markus: So geht es mir auch, aber bei mir gehört zum Unterwegs-Case vor allem auch Fahrten mit der Bahn und da ist die Internetnutzung derzeit noch desaströser als die Pünktlichkeit. Ein „Leben im Internet“ ist da leider noch nicht wirklich möglich. Sollte sich das irgendwann ändern, wäre ein Chromebook sicher eine Alternative.

Antworten
Markus

@Falk: Ich fahre auch oft mit der Bahn und stimme Dir zu, dass der Internetzugang dort heute noch etwas Glückssache ist. Aber zumindest im ICE geht es doch meist schon recht ordentlich per Handy – wenn auch das angepriesene WLAN oft sehr unzuverlässig bzw. überlastet ist. Aber okay, das wird hier off-topic.

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Falk Hedemann

@Markus: Stimmt, das würde hier zu weit gehen. Vielleicht passt es ja mal an einer anderen Stelle ;-)

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