Mercedes hat im Rahmen der IAA die Markteinführung eines Mercedes-Benz E-Scooter in der EQ-Markenfamilie, also bei seinen elektrischen Gefährten, für den Beginn des Jahres 2020 angekündigt. Der deutsche Wettbewerber BMW war da schneller. Dieser kündigte seinen BMW E-Scooter bereits im Mai des Jahres für einen Marktstart im Herbst 2019 an.
BMW und Mercedes E-Scooter sind gebrandete Versionen des Micro Scooter
Beide Autohersteller setzen bei ihren jeweiligen E-Scooter-Modellen auf den Tretroller-Experten Micro Mobility AG aus der Schweiz, der mit seinen Micro Scootern schon zu einiger Bekanntheit gelangt sind. Während Mercedes neben zwei Fotos keine weiteren Informationen zu Preisen, Verfügbarkeiten und Spezifikationen rausgibt, ist BMW schon einen Schritt weiter.
So will BMW nicht nur den BMW E-Scooter an den Markt bringen, sondern ebenso zwei nicht motorisierte Modelle namens City Scooter und Kids Scooter. Der E-Scooter ist mit einem Preis von 799 Euro angekündigt und dürfte von daher aller Wahrscheinlichkeit nach ein moderat verändertes Derivat des vollgummibereiften Emicro M1 Colibri sein, der preislich und optisch dem BMW-Scooter sehr ähnlich ist.
Die Bilder des Mercedes-Benz E-Scooter legen den Schluss nahe, dass es sich dabei ebenso um einen gebrandeten Colibri-Verschnitt mit Mercedes-Logo handeln wird. Spannend wird sein, wo Mercedes das Gerät preislich einsortiert.
E-Scooter von BMW und Mercedes: Gängige Spezifikationen und ein akzeptabler Preis
Auch die übrigen Spezifikationen des Colibri passen zum BMW E-Scooter. Danach kommt dieser mit einem Gewicht von knapp 10 Kilogramm und einer Belastbarkeit von 100 Kilogramm, einem Motor mit 150 Watt Leistung und einer Reichweite von bis zu 12 Kilometern bei einer Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h.
Am Markt befindet sich bislang keiner der drei E-Scooter. Auch das Original bei Micro Mobility kann derzeit nur vorbestellt werden.
Toll, Daimler… Das Profil des Reifen ist entgegen der Laufrichtung aufgezogen. So wird nämlich das Wasser in die Mitte der Lauffläche gedrückt, statt nach außen. :D
Ha ha … stimmt. Gut gesehen!