Diese 5 Soft-Skills steigern deine Erfolgschancen in der digitalen Arbeitswelt
In den wenigsten Fällen verlangen Arbeitgeber in Unternehmen der digitalen Welt bei der Jobvergabe ausschließlich einen hohen Grad an technischem Verständnis und Fachwissen. Es ist sicher von Vorteil, sich mit den verschiedensten Gadgets, Programmiersprachen und Social-Media-Plattformen auszukennen. Mindestens ebenso wichtig ist es aber meist, sich beispielsweise gut in ein Team einzufügen. Nicht zuletzt in Bewerbungsgesprächen wird das Vorhandensein von Soft-Skills getestet. Mit den folgenden „weichen Fähigkeiten“ steigerst du deine Erfolgschancen.
1. Fokus/Aufmerksamkeit
Die Vielzahl an Ablenkungsmöglichkeiten im digitalen Medienzeitalter macht die Aufmerksamkeit des Einzelnen zum raren Gut. Den Fokus auf eine Tätigkeit zu richten und sich nicht ablenken zu lassen, macht Mitarbeiter produktiver. Und auch im Bewerbungsgespräch ist es wichtig, seinen Fokus auf die Situation und die Gesprächspartner zu richten. Tief durchatmen kann helfen.
2. Empathie/Einfühlungsvermögen
Die Empathie ist eine Kernkompetenz im Umgang mit Menschen. Das Einfühlungsvermögen lässt sich trainieren – etwa über Meditation. Ein hohes Maß an Empathie macht aus Mitarbeitern nicht nur gute Teamplayer, sie können sich auch besser in Kunden hineinversetzen und etwa gefragtere Produkte und Dienstleistungen entwerfen.
3. Zuhören
Wie Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen ist auch das Zuhören eine aktive Tätigkeit, die den anderen Mitarbeitern das Gefühl gibt, mehr verbunden und unterstützt zu sein. Auch im Bewerbungsgespräch gehört das Zuhören zu den wichtigsten Tätigkeiten. So lassen sich Fragen exakter beantworten, das Aufgreifen der Frage gibt dem Fragenden das Gefühl, verstanden worden zu sein.
4. Neugier
Im Berufsleben kann Neugier dazu beitragen, kreative Lösungswege für Probleme zu finden. Bei der Bewerbung ist es kein schlechtes Zeichen, zuzugeben, nicht auf alle Fragen eine Antwort zu haben – dafür aber den Willen, diese unbedingt finden zu wollen.
5. Überzeugungskraft
Um andere Menschen von seinen Ideen überzeugen zu können, benötigt man neben den oben genannten Fähigkeiten auch emotionale Intelligenz, Aufrichtigkeit und die Hilfe anderer. Große Ideen können nur dann umgesetzt werden, wenn einen andere Menschen dabei unterstützen. Auch im Bewerbungsgespräch kann es von Vorteil sein, nicht nur mit großen Plänen zu prahlen, sondern zu präsentieren, wie man diese umsetzen will.
Zu den von Allison Kent-Smith von der US-Beratungsfirma smith + beta propagierten Soft-Skills in der digitalen Welt gehört auch, dass man sich – ganz altmodisch – zu benehmen weiß. Für den Erfolg ist es ihrer Meinung nach zudem wichtig, sich mit den richtigen Menschen zu vernetzen, sich als Berufsanfänger einen Mentor zu suchen, Ratschläge zu beherzigen und ganz allgemein auf die menschliche Seite der Tech-Welt zu achten.
Wie ist eure Erfahrung mit dem Erfolgsfaktor Soft-Skills in der digitalen Arbeitswelt?
via mashable.com
Interessanterweise ist bereits gestern dieser Artikel auf Mashable erschienen: http://mashable.com/2014/07/26/non-digital-job-skills/ Genau der gleiche Inhalt… Sieht sehr nach Abschreiben aus und das finde ich sehr schade!
Claire Oberwinter, wenn du mal genau hinsiehst unten, siehst du, dass der Artikel von Mashable auch verlinkt ist im Artikel ;)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;) Danke für den Hinweis! Habe ich glatt übersehen.
Nichts Neues, sondern seit über 70 Jahren absolutes Verkaufs-101!
Verkaufen hat nichts mit dem Medium zu tun, über das die Transaktion / die Kommunikation stattfindet. Diese 5 Punkte sind in jedem besseren Vertriebshandbuch zu finden.
Bekanntester Vertreter ist sicherlich „How to Win Friends & Influence People“ ( Dale Carnegie, 1936!)
Auch und gerade im Digitalen Zeitalter ist Verkaufen Ergebnis einer direkten Kommunikation mit Menschen, aber ganz bestimmt nicht irgendwelcher Tools oder Prozesse.
Verkaufen ist ja nicht der Austausch Ware gegen Leistung sondern Wertschöpfung! Erst im direkten Kontakt findet der eigentliche Prozess der Wertschöpfung in Form der Wertbildung statt.
Doch selbst viele Mittelständler verstehen nicht, dass nicht sie den Wert der eigenen Leistung bestimmen, oder dass einem Kunden der dahinterliegende Vertriebsprozess (vulgo CRM) ausgesprochen Wumpe ist.
Investitionen in Vertriebsprozesse ohne einen funktionierenden Vertrieb sind daher vollkommen sinnfrei.
In soweit ist der Artikel vollkommen richtig und zu begrüßen!