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Fundstück

Diese Jobs machen am unglücklichsten – Harvard-Studie läuft seit 85 Jahren

Seit 85 Jahren untersuchen Forscher:innen der Harvard University Daten von mittlerweile über 700 Teilnehmer:innen weltweit. Ziel ist, herauszufinden, was wirklich glücklich macht. Im Zuge dessen zeigte sich auch, welche Arten von Jobs unglücklich machen.

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Bestimmte Arten von Jobs machen Menschen unglücklich. (Foto: Antonio Guillem / Shutterstock.com)

Laut dem Weltglücksbericht, der jährlich anlässlich des am 20. März begangenen Weltglückstags erscheint, sind die Menschen in Finnland am glücklichsten. Deutschland findet sich im Glücksranking nur auf Platz 16 wieder.

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Weltglückstag: Schlüsselfaktoren fürs Wohlbefinden

Dem von Gallup erstellten Bericht zufolge zählen soziale Unterstützung, Einkommen, Gesundheit, Freiheit, Großzügigkeit und die Abwesenheit von Korruption als Schlüsselfaktoren für Glück und Wohlbefinden.

Dem Glück sind auch Forscher:innen der Harvard University auf der Spur – und zwar schon seit 1938. Seitdem wurden Gesundheitsdaten von über 700 Teilnehmer:innen weltweit ausgewertet. Alle zwei Jahre beantworten die Teilnehmer:innen detaillierte Fragen zu ihrem Leben.

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Positive Beziehungen als Weg zum Glück

Geld, beruflicher Erfolg, Bewegung oder eine gesunde Ernährung sind demnach nicht das Geheimnis für ein glückliches, gesundes und langes Leben. Vielmehr sind es positive Beziehungen, die Menschen ein ganzes Leben lang glücklich machen, wie CNBC schreibt.

Der Wunsch nach menschlicher Nähe spiegelt sich auch im Job wider. Laut dem Psychiater Robert Waldinger von der Harvard Medical School, der die „Harvard Study of Adult Development“ leitet, sind die Unglücklichsten im Job zugleich einige der einsamsten.

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Demnach würden zwar bestimmte Rollen nicht zuverlässig mit Unzufriedenheit und Burn-out in Verbindung gebracht werden können. Bei bestimmten Jobmerkmalen aber sei eine Korrelation möglich.

Der Harvard-Studie zufolge befinden sich in Jobs, die wenig menschliche Interaktion erfordern und es nicht ermöglichen, sinnvolle Beziehungen zu Kolleg:innen aufzubauen, tendenziell die unglücklichsten Mitarbeiter:innen.

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Mit anderen verbundene Menschen arbeiten besser

Der Wunsch, positive Beziehungen zu anderen Menschen zu haben, sei ein wichtiges soziales Bedürfnis, das in allen Bereichen des Lebens erfüllt werden sollte, so Waldinger. „Außerdem fühlt man sich mit seiner Arbeit zufriedener und leistet bessere Arbeit, wenn man verbundener mit anderen Menschen ist.“

Beispiele für sehr isolierte Jobs sind etwa Lkw-Fahrer:in oder Nacht­sicherheits­dienst. Auch Menschen, die Pakete ausfahren oder für Lieferdienste unterwegs sind, haben oft kaum Kontakt zu Kolleg:innen.

Freilich können sich auch Menschen in geschäftigen und sozialen Jobs einsam fühlen, wenn sie keine positiven, bedeutsamen Interaktionen mit anderen haben, wie es bei CNBC heißt. Hier verweist Waldinger etwa auf Callcenter-Mitarbeiter:innen.

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10 beliebte Alternativen zur Gehaltserhöhung

10 beliebte Alternativen zur Gehaltserhöhung Quelle: Foto: dpa

Während soziale Isolation im Alter ebenso ein hohes Sterberisiko bedeuten kann wie Rauchen oder Übergewicht, können positive Beziehungen bei der Arbeit das Stresslevel senken. Das habe positiven Einfluss auf die Gesundheit. Oder wie Waldinger sagt: „Positive Beziehungen machen uns einfach glücklich.“

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Kommentare (21)

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dennis

Sorry, aber „700 Leute weltweit befragt“.
Wie repräsentativ soll das denn bitte sein? Das wäre noch nicht mal nur auf Deutschland bezogen repräsentativ. Und wie immer in solchen Studien: Wer wurde denn da befragt? Wahrscheinlich nicht der einfache Arbeiter, sondern immer schon jene befragen, die wie ich im Büro sitzen. Als ob ich nachvollziehen könnte, wie es einem Bauarbeiter geht.

Sorry Leute, aber das ist so eine Nachricht, die einfach rein gar nichts aussage. Und das Fazit ist so wie Horoskope lesen. Passt halt einfach auf jeden Menschen, irgendwie.

Klaus

Ich finde der Artikel klingt logisch, da muss ich keine 700 Menschen befragen. Außerdem woher möchtest du Dennis wissen, dass nicht doch der einfache Bauarbeiter dabei war.
Für mich ist es klar, dass wenn Menschen sich einsam fühlen, unglücker sind, als Menschen mit sozialen Kontakten und damit auch schlehter arbeiten. Dafür brauche ich keine Studie.
Sorry Dennis, aber wenn ich deine Nachricht lese, sagt diese überhaupt nichts aus! Sondern nur, dass Du den Artikel wohl nicht ganz verstanden hat. Die 700 Menschen haben nur bestätigt, was wir alle schon lange wissen.

Lets go happy ;)

Björn

@Klaus: Aber es ist doch ein Bericht über seine Studie – warum sollte die Studie dann keine Rolle mehr spielen?

Chris Rehhagen

Die Anzahl der befragten Personen sagt zunächst nichts über die Repräsentativität aus, sondern nur über die Fehler. Z.B. bezüglich einer Aussage wie „Menschen mit zwei engen Freunden bezeichnen sich in 90% der Fälle als glücklicher als …“. Für die Repräsentativität ist von Belang, ob die Gesamtbevölkerung repräsentativ abgebildet ist, z.B. dass ein korrektes Verhältnis von Kindern und Senioren vorliegt.
Davon abgesehen kann man auch bewusst unerfüllbare Anforderungen an Studien stellen. Es ist schlicht nicht möglich über einen Zeitraum von fast 100 Jahren die Gesellschaft in einer Studie korrekt abzubilden. Die Forschenden arbeiten hier mit dem was ihnen zur Verfügung steht. Auch daraus lernen wir enorm viel.

Axel

Einsam?
Diese Studie bietet in Verbindung mit anderer Forschung in dieser Richtung starke Hinweise.
mfg

F. Froschermeier

Diesen inhaltslosen Gender-Mist kann man fast nicht lesen.

Chris Rehhagen

Ist mir nichtmal aufgefallen. Habe es nur durch Ihren Kommentar überhaupt bemerkt.

Stephan Esterl

Das ist richtig, deshalb hab ich nach dem 3. innen auch aufgehört zu lesen.

T. Roll

Mehr Inhalt hätte ich mir auch erwartet. Für den Rest hilft Ihnen vielleicht los.de.

Udo Herbert

„Kolleg:innen“

was ist denn ein „Kolleg“?

Kevin Ludwig

So einen wertlosen Artikel hab ich ja noch nie gelesen.

T. Roll

Dann lesen Sie mal das Compact Magazin.

Alexey

Bei mir ist es anders ich bin sogar glücklicher und entspannter wenn ich keine Kontakte zu anderen Menschen habe.

Der Artikel ist zu schwammig nach meiner Meinung zu wenige Fakten.

Hose

ich kann die Studie nicht nachvollziehen. Ich war Sozialarbeiter und war noch nie so unglücklich in meinem Leben als zu dieser Zeit. Gut, dass sind auch meistens eher negative soziale Beziehungen, aber ich glaube auch nicht dass die KollegInnen immer glücklich machen, in einem Mobbing Umfeld ist es eher das Gegenteil der Fall. Übrigens gibt es auch viele Studien die genau das Gegenteil Aussagen, nämlich dass die Arbeit mit Menschen unglücklich macht!

Konfuzius

Arbeite selbst im Sicherheitsgewerbe 12 Std nachts allein im büro und es gibt nichts schöneres als alleine zu arbeiten man schafft wirklich etwas und wird nicht abgelenkt, man hat eventuell auch Zeit Mal einige folgen seiner lieblings Serie zu schauen sein essen zu genießen ohne das schmatzen der Kollegen zu hören, das Radio spielt meine Musik.

Fazit: Menschen die andere Menschen zum arbeiten und glücklich sein brauchen haben eine innere Instabilität

nach der Schicht kann man ja in den Puff nebenan dann hat man genug Menschliche wärme

Insagi

Nicht jeder liebt den Umgang mit Kollegen so sehr, dass er das jeden Tag haben muss, um sich wohl zu fühlen. Überhaupt heutzutage, wo es nur noch um ein Gegeneinander, den tollen Wettbewerb, geht, kann ich auf Kollegen verzichten. Ich treff mich dafür lieber mit Freunden. Die sind nämlich im Gegensatz dazu wirklich gesund für mich. Was glauben die Verfasser eigentlich, wo Burnout wirklich herkommt? Es kommt nicht von der Arbeit – es kommt von den Kollegen. Hier vor allem von dem kranken Wettbewerb, der sich überall breit gemacht hat. Von der menschlichen Kälte. Aber hier will man uns mit dem tausendundersten Artikel erklären, wie gesund solche kranken Beziehungen doch seien.

cbtv

Selten habe ich so eine undifferenzierte Zusammenfassung einer Studie gelesen. Oder ist in der Studie selbst so unsauber gearbeitet worden? Wurden die 700 Probanden der Studie nach der Art ihres Berufes gefragt? Natürlich wird es einem müllsortierenden Fließbandarbeiter im Schichtdienst wichtig sein, dass er zusätzlich zu seiner langweiligen, langatmigen und anstrengenden Arbeit nicht auch noch schlechte Beziehungen zu Kolleg:innen hat. Er wird den Wert guter Beziehungen in dieser Studie also als besonders hoch einschätzen. Wie viele ähnliche Berufsgruppen wurden befragt? Wenn ich im Gegensatz dazu in meinem Berufsumfeld mit Kolleg:innen spreche, dann höre ich eigentlich immer nur, dass man zu allen ein neutral freundliches Verhältnis hat, dieses aber nicht als lebens- oder glücksbestimmend einschätzt. Der größte Wunsch ist der nach Homeoffice und Zeit mit den Menschen, die wirklich im Leben zählen.

Wolfgang Heuer

Wahres, bedingungsloses, Glücklich-SEIN ist ein Aspekt des wahren Lebens / Seins, welches der Mensch nach dem Bewußtseins-Weiter-Entwicklungs-Prozeß führt, der in wahren Kulturen (Naturvölkern) in der Pubertät als der wesentliche Kult durchgeführt wird.
Begriffe dafür sind:

– Initiation / Einweihung: in das „Geheimnis“ des wahren Lebens / in das „Amt“ eines Stellvertreters Gottes;

– Aufstieg / Ascension: zum „höheren“ / wahren Selbst (Bewußtsein); zur Seele;

– Verwandlung / Transformation: vom Halbgott zum Gott / vom Sterblichen zum Unsterblichen;

– 2. Geburt: Wie Jesus Christus dem Nikodemus zu erklären versucht;

– Hochzeit von Kanaan: Meint die „Heirat“ von Adam und Lilith = Körper-Selbst und Seelen-Selbst;

– „Heldenreise“ lt. J. Campbell. So eine ist auch die Reise von Nazaret nach Bethlehem;

– usw..

Joachim Klein

Finde ich interessant und würde mich über Quellen freuen. Würde gerne meinen christlichen Glauben substantieller unterfüttern.

U.E.

interessant das viele über die Quelle der Studie usw nachdenken statt einfach mal die message aufzufangen.
Und ob da jemand gendert oder nicht ist mir schnuppe wenn mich das Thema interessiert, kein Grund beleidigt den Hintern rumzuschmeissen…
Ich hab viele Jobs gemacht..Taxi und LKW gefahren, auf dem Bau gearbeitet, im Büro eine Zeitungsverlages, als selbständiger Berater zuhause, jetzt in der IT teils im Büro teils im Homeoffice. Letzendlich ist das für mich nun das Optimale. Ich schätze den Umgang mig Kolleginnen und Kollegen, bin dann aber auch froh wenn ich alleine zu Hause dann wieder meine Ruhe habe. Das Fernfahrer isoliert und einsam sind kann ich nicht generell unterschreiben. Es herrscht eigentlich ein gute Kollegialität und Kontakte hat man unterwegs auch genug. Ausser die Kollegen die durch Sprachbarrieren isoliert sind, aber das ist ein leidiges anderes Thema

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