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Wer Gamer ist, hat diesen Synchronsprecher schon gehört: Warum ihm seine berühmte Aufnahme nur wenig Geld einbrachte

Wir sind uns sicher, dass ihr diesen Synchronsprecher schon einmal gehört habt, wenn ihr in der Gaming-Community unterwegs seid. Wir zeigen euch, wer hinter der berühmten Aufnahme steckt und dass er dafür nur eine sehr geringe Gage bekommen hat.

2 Min.
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Die Chancen stehen gut, dass ihr diesen Synchronsprecher schon gehört habt. (Bild: Shutterstock/Standret)

Gamer:innen sollte der Name Richard Wells eigentlich etwas sagen. Bei euch klingelt es nicht? Keine Sorge. Wir hätten auch unsere liebe Mühe gehabt, diesen Namen einer der berühmtesten Aufnahmen in der Spielegeschichte zuzuordnen. Doch wir sind uns sicher, dass ihr Richard Wells schon mindestens einmal gehört habt.

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Der Mann hinter Pegi 18

Besonders dann, wenn ihr häufiger Trailer zu Videospielen anschaut. Denn Richard Wells ist der Mann, der am Anfang der Gaming-Trailer „Pegi 18“ sagt. Pegi ist das europaweite Pendant der USK für Videospiele. Die Behörde setzt also Altersststufen für die Games fest, damit jüngere Zocker:innen keine Inhalte spielen, die sie eigentlich nicht sehen dürfen.

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Natürlich spricht Wells nicht nur die Freigabe für Personen ab 18 Jahren. Auch die anderen Pegi-Siegel hat er vertont. Jahrelang hat Wells seine Identität recht geheim gehalten. In seinem ersten Tiktok-Video hat der Synchronsprecher seine Arbeit offenbart und Spieler:innen aufgefordert, auf den Like-Button zu tippen, wenn sie seine Stimme wiedererkennen. Mittlerweile hat der Clip mehr als 20 Millionen Likes.

Eine millionenschwere Stimme und nur wenig Gage

Wells soll in mehr als 40 Jahren seiner Karriere an mehr als 13.000 Projekten mitgearbeitet haben. Der Auftrag für Pegi dürfte ohne Zweifel sein bekanntester Auftritt sein. Wie er Eurogamer berichtet, handelt es sich aber womöglich auch um den am schlechtesten bezahlten Auftritt in seiner gesamten Karriere. Denn für die Aufnahmen bekam er damals nur etwa 200 Euro.

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„Ein paar Leute haben gefragt, ob ich jedes Mal bezahlt werde, wenn ich es sage. Ich wünschte, es wäre so. Mir wurden im September 2009 200 Euro dafür gezahlt, und das ist all das Geld, das ich jemals dadurch gemacht habe“, so Wells. In einem Interview zwischen Pegi und Eurogamer wurde gefragt, warum Wells damals so wenig Geld bekommen hat.

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Ian Rice, Generaldirektor der Games Rating Authority, einem Teil der Pegi, sagte dazu: „Das ist etwas, das von Pegi in Brüssel geregelt wurde. Ich möchte hier niemandem den Schwarzen Peter weitergeben und sagen, dass es vor meiner Zeit war – aber es war sehr weit vor meiner Zeit. Damals wurden Abmachungen getroffen und ich kenne die Details nicht, aber das wurde von Pegi in Brüssel gehandhabt.“

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Vom Game zum Job: Durch diese Videospiele habt ihr euren Beruf entdeckt Quelle: Kairosoft
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