Ratgeber
Diese vier Dokus gewähren einen Einblick in die Startup-Szene Europas

(Foto: Jacob Lund/Shutterstock)

(Screenshot: ZDF)
Für ein erfolgreiches Startup braucht es mehr als gute Ideen und clevere Erfinder. Diese Dokumentation stellt verschiedene Startups aus Europa vor und betrachtet die staatlichen Rahmenbedingungen, die wesentlich zum Erfolg der jungen Unternehmen beitragen. Während Bulgarien mit einer geringen Steuerlast und Frankreich durch Subventionen für Arbeitskräfte und günstige Kredite locken, scheint die deutsche Bürokratie eher hinderlich für junge Gründer. Eine Reise durch Europas Startup-Landschaft. Jetzt kostenlos streamen!

(Screenshot: ARD)
Der Brandenburger Süden galt bisher nicht unbedingt als Startup-Mekka Deutschlands. Doch dieser Beitrag zeigt: Es tut sich was in der Region. Manche Jungunternehmer zog es aus Großstädten wie Berlin oder Hamburg zurück in die Heimat, andere waren nie weg und gründeten direkt in der Provinz. Fahrräder im Hipster-Stil, ungewöhnliche Latexmode oder Gourmetküche auf dem Feld: ausgefallene Ideen gibt es auch hier.

(Screenshot: Youtube/Station F)
Station F in Paris ist der größte Gründercampus weltweit. Auf dem 34.000 Quadratmeter großen Areal findet man die verschiedensten Startups. Diese englischsprachige Serie stellt in jeder Episode fünf verschiedene Gründer vor, die sich hier niedergelassen haben. Künstliche Intelligenz, Hardware, ein Kochprojekt für geflüchtete Frauen: Die Unternehmensvielfalt ist groß und genauso verschieden sind auch ihre Gründer. Zum Start empfehlen wir die erste Episode „Foundation“.

(Screenshot: Deutsche Welle)
Das Startup Africa Greentec aus Hessen hat es sich zur Mission gemacht, sauberen Strom in den Niger zu bringen und dadurch eine große Veränderung in dem armen Land anzustoßen. Mit ihren mobilen Solar-Containern können sie sogar entlegenste Dörfer mit Strom versorgen und sparen im Gegensatz zu den bisher verwendeten Dieselmotoren sogar 50 Tonnen Kohlenstoffdioxid im Jahr ein. Das Gründer-Paar Aida und Torsten Schreiber haben ambitionierte Ziele: Innerhalb von zehn Jahren wollen sie drei Millionen Menschen in Afrika mit Strom versorgen. Die Intention hinter dem Projekt ist sehr gut, das Business-Modell ist durchdacht, doch es bleibt offen, ob die Investition sich für die Gründer rentieren wird, denn viele Unsicherheitsfaktoren können vorher nicht kalkuliert werden. Werden Dschihadisten den Container kapern? Wie nimmt die Bevölkerung die neue Technik an? Eine spannende Doku über ein Projekt voller Herzblut und Ungewissheit.
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