Der neue Routenplaner von Duckduckgo soll besonders die Privatsphäre beachten, wie es die Nutzer der Suchmaschine kennen. Das Feature basiert auf Apples Mapkit-JS-Framework. Es werden spezielle Routen für Fußgänger oder Autofahrer berechnet, aber nicht für andere Verkehrsmittel.
„Die Routenplanung hat DuckDuckGo Search bisher gefehlt. Die Integration bedeutet, dass unsere Karten jetzt die Funktionalität haben, die Sie erwarten“, teilt Duckduckgo mit.
Bisheriges Kartenfeature wurde ausgebaut
Bisher hat Duckduckgo bei einer Suche nach Orten nur den entsprechenden Kartenausschnitt angezeigt, ohne eine Route. Jetzt gibt es einen neuen Button „Directions“, womit Nutzer sich entsprechende Routen anzeigen lassen können.
Zu jedem Weg wird die Länge und voraussichtliche Dauer berechnet. Standardmäßig wird die schnellste Route ausgewählt. Das Feature eignet sich eher zum Planen von Wegen als zum Nutzen unterwegs – eine Navigationsfunktion gibt es nicht.
Keine Sammlung persönlicher Daten
Wie bei den anderen Suchfunktionen sei die Privatsphäre auch bei diesem Feature gesichert, schreibt Duckduckgo. Es werden demnach keine persönlichen Daten gesammelt oder weitergegeben.
Standortinformationen würden von den anderen durch den Browser übermittelten Informationen isoliert und nach der Verwendung gelöscht. Dadurch könnten anonyme lokalisierte Ergebnisse bereitgestellt werden.