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Ono: Transport-Pedelec kann bis zu 220 Kilogramm Ladung aufnehmen

Das Lastenfahrrad Ono ist eine Lieferlösung für den urbanen Raum. Das Pedelec kann zwei Kubikmeter Volumen oder 220 Kilogramm Ladung fassen.

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Onos Pioneer Edition wird ausschließlich Berlin angeboten. (Foto: Onomotion)

Die Firma Onomotion aus Berlin will mit ihrem Lastenfahrrad Ono den innerstädtischen Raum von unnötig großen Lieferfahrzeugen befreien. Das wäre unter mehreren Aspekten dem Klima zuträglich.

Kein Führerschein nötig, Radwegenutzung erlaubt

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So setzt Onomotion auf ein Pedelec als Unterbau. Das hat den Vorteil, dass Lieferfahrer keinen Führerschein benötigen und die Ono auch vorhandene Radwege nutzen dürfen. Auf diese Weise sollen die Ono-Pedelecs potenzielle Staus stressfrei umgehen können.

Dabei wird der Fahrer des dreirädrigen Gefährts durch eine Kabine vor widrigem Wetter geschützt. Optisch wirkt das Ono wie ein (sehr kleiner) Antriebswagen einer Straßenbahn.

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Zwei emissionsfreie Transporter nebeneinander. (Foto: Onomotion)

Neue Dimension eines Lastenrads

Trotz der Definition als Pedelec ist das Ono für den kleinräumigen Lieferverkehr geeignet. Dafür sorgt die abnehmbare Lastenkabine, die mit zwei Kubikmetern Fassungsvermögen durchaus voluminös ist und bis zu 220 Kilogramm Ladung tragen kann. Zum Vergleich: Ein handelsüblicher Logistik-Transporter fasst das fünffache Kubikmetervolumen.

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Die Lastenkabine lässt sich unabhängig vom Pedelec bewegen. So kann sie flexibel beladen und dann ins Pedelec eingeklinkt werden.

Für eine Reichweite von 50 Kilometern im Stadtverkehr sorgt ein Akku mit einem Energieinhalt von 1.400 Wattstunden. Der kann zudem einfach gewechselt werden. So kann im Verteilzentrum stets ein Akku geladen werden, während der andere im Pedelec leer gefahren wird.

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Ladekabine wird aufgeschoben. (Darstellung: Onomotion)

Verteilnetz sollte enger geschnürt sein

Aufgrund der im Vergleich zu konventionellen Lieferfahrzeugen deutlich geringeren Lademöglichkeiten eignen sich die Ono nur da für den Lieferverkehr, wo es ein dichtes Netz an Verteilzentren oder Aufnahme- und Lieferstellen gibt. Der Logistiker Hermes etwa experimentiert bereits mit Onos als Ergänzung zur konventionellen Lieferung. Neben reinen Logistikern ergeben die Ono auch für Unternehmen Sinn, die ihre Kunden im regionalen Umfeld direkt beliefern wollen.

Leasen statt kaufen: Ono soll Betriebskosten senken

Dabei hat das Unternehmen relativ bodenständige Ziele. Wie die Wirtschaftswoche erfuhr, will Onomotion bis 2025 rund 14.000 Transporter bauen und in 60 Städten in Europa an den Kunden bringen.

Dabei werden die Ono nicht verkauft, sondern im Rahmen von Leasingverträgen abgegeben. Inklusive Wartung und Reparaturen soll ein Ono monatlich ab 500 Euro kosten. Alles eingerechnet, verspricht Onomotion dabei eine Senkung der Betriebskosten im Lieferverkehr von 20 Prozent.

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Passend dazu: Umweltfreundlich und angesagt: Verkehrswende dank Lastenrad?

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