Wieder aufgetaucht: iPhone übersteht ein Jahr in einem See und funktioniert
Chen wird der Mann genannt, der im März 2020 einen Paddel-Ausflug auf dem Sonne-Mond-See im taiwanesischen Landkreis Nantou unternahm. Dabei rutschte ihm sein iPhone 11 Pro Max aus einer Halterung und fiel in das größte Binnengewässer der Insel. Er sei so bestürzt über den Verlust gewesen, dass er sich danach nicht mehr im Paddeln versuchte, schreibt die Taiwan News.
Klimawandel bringt iPhone zum Vorschein
Ein Jahr später erhielt Chen einen Überraschungsanruf: Der Reiseveranstalter teilte ihm mit, sein iPhone sei wieder aufgetaucht. Der Grund für das Auftauchen des Telefons hängt mit der größten Dürre des Landes seit 56 Jahren zusammen. Der Sonne-Mond-See ist deshalb fast komplett ausgetrocknet. So kam das verlorene Smartphone wieder ans Tageslicht. Kurz darauf konnte der glückliche Chen das tropfnasse Behältnis entgegennehmen.
Wasserdichter Beutel im Dauertest
Die größte Überraschung erlebte der verdutzte iPhone-Besitzer jedoch, als er den Beutel mit dem verloren geglaubten Stück öffnete. Die Hülle hatte das Wasser ein Jahr lang von seinem Smartphone fern gehalten, sodass er es einfach weiter benutzen konnte, als ob nichts geschehen wäre. Chen habe mehrere Tage nicht richtig schlafen können, so begeistert sei er gewesen, berichtet Taiwan News. Die Geschichte ging viral und einige Menschen sind nun auf der Suche nach der Wunderhülle, die Chens iPhone so effektiv vor Schaden bewahrt hatte.