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EU-Kommission will smarte Geräte vor Cyberangriffen schützen

Nicht nur Computer und Smartphones, auch smarte Gegenstände wie Autos oder Kühlschränke können gehackt werden. Dem will die Europäische Kommission mit einem neuen Gesetzesentwurf etwas entgegensetzen.

Quelle: dpa
1 Min.
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Praktisch, aber auch Einfallstor für Cyberangriffe: Smarte Gadgets wie ein Kühlschrank. (Foto: Shutterstock/Andrey_Popov)

Die Europäische Kommission will digital vernetzte Produkte wie Kühlschränke und Autos künftig besser vor Cyberangriffen schützen. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf legte die Brüsseler Behörde am Donnerstag vor.

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„Wir verdienen es, uns mit den Produkten, die wir im Binnenmarkt kaufen, sicher zu fühlen“, sagte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.

Hersteller sollen für Cybersicherheit sorgen

Der Gesetzesvorschlag soll Hersteller unter anderem dazu verpflichten, über die gesamte angedachte Nutzungsdauer für die Cybersicherheit ihrer Produkte zu sorgen – mindestens aber fünf Jahre lang. Dazu gehören zum Beispiel regelmäßige Softwareupdates.

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Verbraucher würden dadurch besser über die Cybersicherheit ihrer Produkte informiert, hieß es in einer Mitteilung der Kommission.

Der Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton betonte, dass nicht nur Verbraucher, sondern auch Europas Wirtschaft und die kollektive Sicherheit geschützt werde. Bislang unterlägen die meisten Hardware- und Softwareprodukte mit Blick auf die Cybersicherheit keinen Verpflichtungen.

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Die EU-Staaten und das Europaparlament müssen sich nun jeweils auf eine Haltung zu dem Entwurf verständigen. Anschließend müssen beide Seiten miteinander über eine gemeinsame Position verhandeln. Die neuen Regeln müssen dann nach einer Übergangsfrist von zwei Jahren umgesetzt werden.

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