Mit dem Rad ins Büro – 5 smarte Gadgets für dein Bike

(Foto: Shutterstock)
Smarte Gadgets: The Internet of Bicycle
Büroarbeiter sollten zumindest ein Minimum an sportlicher Betätigung in den Alltag einbringen. Viele lösen das, indem sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Man ist gleich viel wacher und der Kreislauf kommt in Schwung.
Das Internet of Things macht natürlich auch vor dem Fahrrad nicht halt. Es kommen immer mehr smarte Gadgets auf den Markt, die das Rad und seinen Fahrer im Fokus haben. Fünf smarte Bike-Gadgets stellen wir dir hier vor.
Das smarte Schloss

Kein Schlüssel mehr nötig: Das smarte Schloss öffnet sich per App oder Klickcode. (Foto: FŪZ Designs)
Das smarte Schloss gibt es inzwischen schon von ein paar Herstellern (zumindest als Vorbestellung), die sich in der Anwendung aber recht ähnlich sind. Mit einer zugehörigen App kann man es öffnen und schließen, sodass ein Schlüssel unnötig wird. Beim Skylock und beim Nokē U-Lock kannst du außerdem einen Code an einen Freund schicken, sodass dieser dein Schloss öffnen kann. Hast du das Smartphone mal nicht dabei, kannst man das Schloss auch mit einem vorher festgelegten Klickcode öffnen.
Die Preise der Smart-Locks starten bei 99 US-Dollar. Weitere Smart-Lock-Varianten zur Vorbestellung findest du hier, hier und hier.
Smart-Wheel „Copenhagen“

Das Copenhagen Wheel macht dein Bike zu einem schicken Hybriden. (Foto: superpedestrian.com)
Das Copenhagen-Wheel verwandelt das Fahrrad in einen smarten Elektro-Hybriden. Es enthält einen Motor, Batterien, mehrere Sensoren, Wireless-Verbindung und ein integriertes Kontrollsystem. Das Rad kann lernen, wie man in die Pedale tritt und passt sich an die Bewegung des Fahrers an. Der Hersteller verspricht, dass man mit dem Copenhagen die Trittpower um das Drei- bis Zehnfache erhöhen kann.
Natürlich kommt das smarte Rad nicht ohne smarte App, mit der die Power gesteuert werden kann, getrackte Daten eingesehen werden können und mit dem man das Schloss öffnen und schließen kann. Das Copenhagen-Wheel kann man für 949 US-Dollar vorbestellen.
Die intelligenten Pedale

Geniales Gadget: Die smarte Pedale (Foto: Connected Cycle)
Die smarten Pedale „Connected Cycle“ sollen dich vor Raddiebstahl bewahren und deine Fahrten tracken. Die Anbringung soll laut Hersteller unkompliziert sein und sich nicht von der von normalen Pedalen unterscheiden. Praktisch ist, dass die Pedale sich selbst mit Energie versorgen und nicht geladen werden müssen. Zudem nutzen sie eine eigene Internetverbindung (funktioniert in den USA und der EU). Alle Statistiken und Locations werden automatisch in die Cloud geschickt und können über die zugehörige App abgerufen werden.
Das integrierte Movement-System gibt dem Besitzer des Fahrrads zudem Bescheid, wenn es bewegt wird. Leider sind die Pedale noch nicht so smart, dass sie das Bike auch wieder nach Hause bringt. Die Pedale können für 189 US-Dollar über Indiegogo bestellt werden (oder für 349 US-Dollar im Doppelpack).
Verkehrs-Radar
Der Fahrrad-Radar warnt Radfahrer, wenn sich Fahrzeuge von hinten nähern. Er scannt die Umgebung bis zu 140 Meter weit und lässt sich mit kompatiblen Fahrradcomputern kabellos verbinden, sodass die Warnung direkt auf den Navigationsbildschirm kommt.
Für sich nähernde Fahrzeuge wird nicht nur die Geschwindigkeit sondern auch eine Bedrohungsstufe angezeigt. Eine integrierte Signalleuchte warnt zudem den Verkehr. Mit diesem Gadget gehst du auf Nummer sicher, wenn du zum Beispiel regelmäßig auf Landstraßen unterwegs bist. Der Varia Rearview Radar von Garmin kostet 199 US-Dollar.
COBI – Das modulare Systen

Das modulare System COBI hat mehr als 100 Funktionen. (Foto: COBI)
COBI ist ein modular aufgebautes System zur digitalen Aufrüstung von Fahrrädern und E-Bikes. Die smarte Steuerzentrale COBI wird als Halterung für ein Smartphone, auf dem die zugehörige App installiert ist, am Lenker befestigt. Zum System gehören ein Vorder- und Rücklicht und ein Daumen-Controller, mit dessen Hilfe sich das COBI-System steuern lässt. Das Gerät wird über eine eigene Batterie versorgt wird und es steht auch ein Anschluss an einen Dynamo oder die E-Bike-Batterie zur Verfügung.
Der Hersteller spricht von mehr als 100 Funktionen, darunter ein Navigationssystem, Bremslicht, Diebstahlsicherung und verschiedene Online-Dienste, die das Radfahren durch die Vernetzung intelligenter machen können. COBI gibt es ab 179 Euro zu kaufen.
Lies in diesem Zusammenhang auch: „Die besten Geek-Gadgets für Outdoor-Freaks“.
Das sind wirklich tolle Gadgets, die hier empfohlen werden! Was ich auch klasse finde sind diese Tacx Heimtrainer, die hier unter http://www.rosebikes.de/produkte/topangebote/ beispielsweise angeboten werden. Herzfrequenz, Geschwindigkeit und sonstige Leistung lassen am kleinen Computerdisplay am Lenker leicht ablesen! Für die kalte Winterzeit wäre so ein Heimtrainer keine schlechte Anschaffung!
Ich finde das Cobi Teil ja echt ganz cool. Verstehe nur nicht so ganz ab wann das Lieferbar ist und wie das genau mit dem Diebstahlschutz funktioniert. Eine Freundin von mir hat ganz gute Erfahrungen mit dem Bike Finder gemacht http://www.paj-gps.de/shop/gps-tracker-finder/paj-bike-finder-gps-tracker-gps-sender-fahrrad-diebstahlschutz.html – da kann man per SMS abfragen wo sich sein Fahrrad gerade befindet.
Schön, mal was über Fahrräder zu lesen, aber: Och nö… alles alte Hüte.
Habe leider folgende Kritik:
1.Seit wann liefert Cobi aus? Das haben die noch nichtmal OEM geschafft. Bitte mal ein paar Details recherchieren und evtl. naheliegende Prognose abgeben… DAS wäre übr. einen Artikel wert!
2. Copenhagenwheel & verzehnfachte Trittkraft = Unsinn!
3. Fahrrad-Diebstahlschutz über GPS, Glonass, wie z.B. E-Connect (neueste Telekom-Ausgeburt) o.Ä., ist ungefähr so sicher wie sein Bike mit Tesa-Film an einen Zaun zu kleben. Diese heuchlerische ‚Blase‘ sollte man als Autor besser verhindern, statt sie zu füttern. Es sei denn man wird von Herstellern bezahlt! Es gibt GPS für Bikes schon lange, und es kann Vorteile haben. Nur BigData ist kein Vorteil für den Nutzer, solange er nichts dafür bekommt (wie wär’s zB mit Bike umsonst? -> die Eier hat eine Telekom nat. nicht). Welcher ‚Diebstahlschutz GPS für Bikes‘ – Hersteller bezahlt bei Versagen, wie z.b. Kryptonite das bei Schlössern anbietet? Genau. Keiner. Wär‘ auch zu teuer.
Die vernetzten Pedale gefallen mir. Besonders auch, dass man das Gerät wohl nicht laden brauch. Bzw. es sich via kinetische Energie selbst auflädt.
Allerdings, wie oft muss man fahren? Und wie lange hält der Akku ohne Benutzung?
Das Design wirkt nicht sonderlich praktisch, sehr auffällig im Vergleich zu anderen Pedalen.
An Radfritze. Seit wann soll den GPS vor einem Diebstahl schützen? Vielmehr sollst du damit dien Rad bei einem Diebstahl aufspüren können.
Einige Geräte könnten dir theoretisch bei einem Diebstahl direkt eine Warnung senden: Geofencing und Co. Aber ob das effektiv ist?
Welcher Alarmanlagen-Hersteller bezahlt bei Einbruch beim Versagen?
Den Bikefinder wie von Tinchen beschrieben, gibt es auch von verschiedenen Herstellern: https://www.tipronet.net/gps-ortungssysteme/fahrrad-gps-tracker.html (für Lenkerstange oder als Rücklicht)
Zumeist kann man sogar auf einer Karte die aktuelle Position des Bikes anzeigen lassen. Sobald es sich bewegt, gibt es quasi einen stillen Alarm ans Mobiltelefon.
In die Cobi Richtung geht: https://www.smarthalo.bike
Allerdings muss man bei vielen Gadgets in Deutschland aufpassen, dass diese auch zugelassen sind!