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Finnland versteigert Bitcoins – Erlös soll an die Ukraine gespendet werden

Finnland will fast 2.000 Bitcoins versteigern. Einen Teil des Erlöses will das Land an die Ukraine im Kampf gegen Russland spenden.

1 Min.
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(Foto: Shutterstock)

In den vergangenen Jahren hat Finnland mehr als 1.900 Bitcoins beschlagnahmt. Bisher hatte man sich jedoch gegen einen Verkauf entschieden. Die Sorge darum, dass die Bitcoins schließlich für Geldwäsche genutzt werden könnten, beschäftigte Finnland schon länger. Nun soll es dennoch zu einer Versteigerung kommen. Einen Teil der Erlöse will Finnland an die Ukraine spenden. Das erklärte zumindest Annika Saarikko, Finanzministerin des Landes.

1.890 Bitcoins sollen versteigert werden

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Von den 1.981 Bitcoins, über die die finnische Regierung aktuell verfügt, sollen insgesamt 1.890 Bitcoins verkauft werden. Die Bitcoins entsprechen nach aktuellem Kurs einem Wert von rund 75 Millionen US-Dollar. Mit dem Verkauf beauftragte die Regierung Coinmotion Oy und Tesseract Group Oy. Der Großteil der beschlagnahmten Bitcoins stammt von vor 2018.

Annika Saarikko erläuterte die „historische, gemeinschaftliche Entscheidung“ am Mittwochabend via Twitter und fügte hinzu, dass der anstehende Nachtragshaushalt des Landes noch mehr enthalten werde.

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Bereits das Justizministerium NRW hatte im vergangenen Jahr einen Bitcoin-Auktion mit großem Erfolg durchgeführt und damals Bitcoins über dem damaligen Marktpreis von rund 60.000 Euro verkauft. Im Gegensatz zum einfachen Verkauf über Krypto-Börsen können bei den Auktionen die BTC des Käufers deutlich einfacher direkt nachverfolgt werden.

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Krypto-Spenden an die Ukraine von großer Bedeutung

Die Ukraine hat bereits Krypto-Spenden von mehr als 100 Millionen US-Dollar erhalten. Allerdings würde Finnland das erste Land sein, welches öffentlich Kryptowährungen anstelle von Fiat-Geld oder militärischer Ausrüstung zur Verfügung stellt.

Kurz vor der Eskalation des Russland-Ukraine-Konfliktes hatte die Ukraine Bitcoin und andere Kryptowährungen legalisiert. Obwohl der Staat auch weiterhin auf Krypto-Spenden setzt, sorgte zuletzt ein Kauf-Verbot von Bitcoin mit der einheimischen Währung für Aufsehen in der Kryptoszene. Die Entscheidung begründete die ukrainische Zentralbank damit, den Geldabfluss aus dem Land zu stoppen bzw. zu verringern. So soll der Druck auf die ukrainischen Devisenreserven verringert werden.

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