Warum die Firefox Developer Edition auch in deinen Werkzeugkasten gehört
In der Regel bekommst du bei der Beta-Version den Ausblick auf die kommende Version und beim Nightly kannst du schon ausprobieren, welche neuen Funktionen in der übernächsten Version kommen sollen … so weit, so gut. Daneben gibt es allerdings noch eine vierte Version – die Firefox Developer Edition.
Was bietet die Firefox Developer Edition?
Die Firefox Developer Edition ist eine Version des Browsers, die auf Webentwickler zugeschnitten ist. Sie beinhaltet folgende Funktionen:
- Die neuesten Firefox-Funktionen: Die Firefox Developer Edition ersetzt den alten Aurora-Kanal. Das heißt im einzelnen:
- Jede neue Version enthält Funktionen, die durch nächtliche Builds stabilisiert wurden.
- Neue Features betreten den Firefox-Beta-Kanal sechs Wochen vor der Veröffentlichung.
- Neue Funktionen werden zwölf Wochen lang stabilisiert, bevor sie in der veröffentlichten Version von Firefox erscheinen.
- Damit erhältst du Zugriff auf Tools und Plattform-Features mindestens zwölf Wochen, bevor sie den Firefox Release-Kanal erreichen.
- Ein separates Entwicklerprofil: Das bedeutet, dass du die Developer Edition problemlos neben deiner Release- oder Beta-Version von Firefox ausführen kannst.
- Experimentelle Entwicklerwerkzeuge: Mozilla bindet experimentelle Werkzeuge ein, die noch nicht produktionsreif sind.
- Einstellungen für Webentwickler: Mozilla hat Standardeinstellungen festgelegt, die auf Webentwickler zugeschnitten sind. So sind beispielsweise Chrome und Remote Debugging in der Developer Edition standardmäßig aktiviert.
- Ein eigenes Theme: Dazu gehört auch ein schnellerer Zugriff auf die Entwicklerwerkzeuge.
tl;dr Wenn du die Firefox Developer Edition nutzt, erhältst du eine Firefox-Version, die für Webentwicklung optimiert ist. Du erhältst zwölf Wochen früher Zugriff auf Tools und Funktionen. Du kannst diese Version parallel zu der stabilen und der Beta-Version ausführen und zu guter Letzt hilfst du Mozilla bei der Entwicklung von Firefox und trägst somit dazu bei, dass es auf dem Browsermarkt mehr Wettbewerb und Auswahl gibt.