Von VPN bis Energieverbrauch: Die wichtigsten Neuerungen in FritzOS 8.2

Besitzer:innen von sieben Fritzbox-Modellen, darunter das 7590 AX, können sich schon jetzt FritzOS 8.2 holen. (Foto: AVM)
Das Berliner Unternehmen AVM stellt seinen Kund:innen Labor-Updates für sieben Fritzbox-Modelle vom 7590 AX bis zum 4060 zur Verfügung, bei denen zuletzt nicht alles so gelaufen war, wie gewünscht. Mit den Updates sollte sich zum Beispiel die Schwierigkeit einiger User:innen erledigt haben, via Portfreigabe und öffentliche IP-Adresse aus dem Heimnetzwerk auf lokale Ressourcen wie Drucker oder Dateien zuzugreifen.
Zudem hat AVM die automatische Wireguard-Einrichtung so erweitert, dass auch Kund:innen ohne spezielles Fachwissen ganz einfach VPN nutzen und ihre Privatsphäre online besser schützen können. Laut der Webseite Winfuture kann es anfangs zwar noch zu Problemen bei der Wireguard-Verbindung kommen, die sich aber durch einen Neustart schnell lösen lassen sollen.
Smart Home-Nutzung und Kinderschutz werden vereinfacht
Auch für Nutzer:innen von Smart-Home-Geräten wird es einfacher. Künftig sollen sie Energieverbrauchsdaten klarer und übersichtlicher als zuvor in der Fritzbox-Oberfläche ablesen können.
Erleichterung gibt es ebenfalls für Eltern, die ihren Nachwuchs schützen wollen. Mit der Fritzbox-Kindersicherung können sie jetzt auch im Standardprofil verschiedene Sperroptionen für bestimmte Geräte nutzen.
Verbesserungen auch für Telekom-Kund:innen
Daneben hat sich AVM eines weiteren Bugs angenommen und dafür gesorgt, dass Zugangsprofile, die Netzwerkanwendungen komplett verhindern sollen, dies anders als zuvor auch wieder zuverlässig tun. Ein Mehr an Sicherheit gibt es aber auch für einen anderen Kund:innenkreis.
Wer bei der Telekom unter Vertrag steht, kann sich darüber freuen, dass die Stabilität beim TSL-verschlüsselten Telefonieren erhöht wurde. Das passt auch ins gesamte Zukunftskonzept der Telekom, die immer mehr auf Verschlüsselungen setzt.
User:innen, die sich das Labor-Update schon jetzt holen möchten, können das über die Webseite von AVM oder die Einstellungen der Fritzbox. Da solche experimentellen Firmware-Versionen immer mit einem Restrisiko verbunden sind, empfiehlt sich zuvor dringend ein Backup der bestehenden Konfiguration.