Der AX-Zusatz weist Kenner auf die Integration von Wi-Fi 6 hin. Damit sollen im 5-Gigahertz-Betrieb bis zu 1.800 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), im 2,4-Gigahertz-Band 600 Mbit/s möglich sein. Doch der Standard ermöglicht nicht nur eine schnellere Geschwindigkeit, sondern auch besseres Handling von vielen WLAN-fähigen Geräten, die gleichzeitig Bandbreite nutzen wollen. Daneben unterstützt die Fritzbox alle vorherigen WLAN-Generationen.
Durch Supervectoring 35b soll die Fritzbox an VDSL-Anschlüssen eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s erreichen. Dank der hohen Bandbreite von Wi-Fi 6 verarbeite der Router mehrere parallele Video-Chats, 4k-Streaming, Datenaustausch und Cloud-Services wie Cloud-Gaming reibungslos, so AVM. Die integrierte Mesh-WLAN-Technologie führe zusätzlich zu sicheren und schnellen Verbindungen – auch bei vielen mobilen Endgeräten im kabellosen Netz. Der Hersteller nennt vier Gigabit-LAN-Ports und einen USB-Anschluss für Drucker oder NAS-Speicher als Anschlussmöglichkeiten. Die Telefonanlage funktioniert mit DECT-, IP und analogen Telefonen sowie bis zu fünf integrierten Anrufbeantwortern. Maximal sechs Telefone und Smarthome-Anwendungen können Besitzer über die eingebaute DECT-Basis ansteuern. Die Fritzbox 7530 soll im Standby-Betrieb sechs Watt verbrauchen und demnach sehr energieeffizient arbeiten.
AVM zählt in der Pressemitteilung auch die Vorteile von FritzOS und den Apps des Unternehmens auf: Kindersicherung, Media-Server und FritzNAS zum Beispiel. Der Hersteller betont zudem die handlichen Maße von 208 x 150 x 37 mm (H/B/T) und weist auf die fünfjährige Garantie hin. Der Neuzugang der Fritzbox-Familie soll noch im November im Handel landen und 169 Euro kosten (UVP).