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FuelBand & Co.: Activity-Tracker in Armband-Form im Überblick

Das reale Leben wird immer mehr digital vermessen, analysiert und ausgewertet. Activity-Tracker kommen etwa in der Form eines Armbands daher und überwachen die tägliche physische Aktivität des Trägers. Wir haben die populärsten Modelle gegenübergestellt.

Von Moritz Stückler
4 Min. Lesezeit
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Für GPS-fähige Handys gibt es bereits seit einigen Jahren Apps, um das eigene Laufverhalten aufzuzeichnen und zu analysieren. Aber was ist mit der ganzen Bewegung, die man während des Alltags absolviert, ohne sich darüber bewusst zu sein. Wie viele Kilometer legt man eigentlich täglich während der Arbeit zurück? Und lässt sich dieser Wert nicht noch ein bisschen steigern, um Abends mit gutem Gewissen zur Schokolade greifen zu können?

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Für diesen Zweck haben einige Unternehmen in den letzten Monaten interessante Produkte herausgebracht – sogenannte Fitness- oder Activity-Tracker. Gerade in Armband-Form sind die Geräte in letzter Zeit sehr populär geworden. Denn am Arm sind die Geräte unauffällig, und das Tragen kann nur schwer vergessen zu werden. Wir haben die populärsten Produkte hier miteinander verglichen.

Nike+ FuelBand

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Das FuelBand von Nike+* zählt Schritte und Bewegungen sehr genau und wandelt sämtliche Aktivität in „NikeFuel“ um. Das ist das interne Maß von Nike, um körperliche Betätigung zu messen. Dabei wird nicht nur die bloße Anzahl der Schritte berücksichtigt, sondern auch Faktoren wie etwa das Gewicht, das Geschlecht oder die Größe des Trägers. Ein untrainierter, schwerer Kandidat erhält somit leichter FuelPoints als ein dünner, austrainierter Sportler. Damit sollen FuelPoints universell vergleichbar sein. Via Bluetooth kann das Band kabellos mit dem Smartphone und somit auch mit dem Internet synchronisiert werden. Präsentiert wird dann alles auf der sehr detaillierten und umfangreichen Nike+-Plattform im Netz und kann dann auch beispielsweise mit der Running-App kombiniert werden.

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Preis & Verfügbarkeit: Das Nike+ FuelBand sollte eigentlich bereits seit einem halben Jahr in Deutschland erhältlich sein. Offiziell ist das jedoch noch nicht der Fall. Das Armband kann aber einfach durch ein Umstellen der Sprache im Nike-Shop bestellt werden. Und zwar für 149 Euro in zwei verschiedenen Farben.

Fitbit Flex

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Die Firma Fitbit bietet bereits andere Produkte im Fitness-Bereich an, hat also Erfahrung auf diesem Gebiet. Das Flex ist das neuste Produkt* der Firma und der erste Fitness-Tracker in Form eines Armbands. Das Flex-Armband ist eines der neusten der hier vorgestellten Geräte und setzt auch auf das besonders energiesparende Bluetooth 4.0. Deswegen soll der Akku des Bandes auch fünf bis sieben Tage im Einsatz durchhalten. Neben der Anzahl der getätigten Schritte zeichnet Fitbit auch die überwundenen Höhenmeter auf. Außerdem wird durch den Beschleunigungssensor im Inneren auch die Qualität und Dauer des Schlafs beurteilt. In Kombination mit der passenden App für Android und iOS kann Fitbit auch die Ernährung überwachen und eine tägliche Kalorien-Bilanz aufstellen.

Preis & Verfügbarkeit: Das Fitbit Flex wurde auf der CES vorgestellt und soll noch im Frühjahr 2013 erhältlich sein. Es kann für 99,95 Dollar zunächst in zwei Farben vorbestellt werden. Fitbit liefert jedoch nur in die USA oder nach Kanada.

Jawbone UP

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Das Jawbone UP* sorgte letztes Jahr für negative Schlagzeilen, weil es durch schlechte Verarbeitung bei vielen Kunden auffällig geworden ist. Daraufhin hat der Hersteller das Produkt aktualisiert und verspricht nun größtmögliche Durabilität. Die neue Version beinhaltet lediglich einen Beschleunigungssensor, kann also Schritte und Schlafgewohnheiten aufzeichnen. Durch die (bisher nur für iOS verfügbare) App können auch Mahlzeiten und die Laune des Trägers aufgezeichnet werden. Als nettes Zusatzfeature bietet das UP beispielsweise auch eine Power-Nap-Funktion. Dabei wird der Träger nach einem Schlaf von exakt 26,5 Minuten durch den integrierten Vibrationsalarm sanft geweckt.

Preis & Verfügbarkeit: Das Jawbone UP ist in acht Farben für 130 Dollar erhältlich, wird jedoch momentan nur in den USA und in Kanada ausgeliefert. Internationaler Versand soll noch Anfang 2013 eingeführt werden.

larklife

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Das larklife-Armband von lark verspricht einen großen Funktionsumfang. Neben der obligatorischen Schritte-Zählerei trackt das Armband auch die Schlafgewohnheiten des Trägers. Damit das relativ harte und kalte Armband nachts nicht stört, liefert lark ein weiches Textil-Armband für die Nacht mit. Und mittels eines stillen Alarms durch einen Vibrationsmotor im Armband wird auch besonders sanft geweckt. Sogar die Ernährung und die tägliche Flüssigkeitsaufnahme lassen sich mit der lark-App verzeichnen. Allerdings ist die Anwendung momentan nur für iOS erhältlich. Android-Nutzer bleiben zunächst außen vor. Aufgeladen via USB soll der Akku zwei Tage durchhalten.

Preis & Verfügbarkeit: Das larklife-Armband ist bereits erhältlich und kostet 150 Dollar. Der Hersteller liefert allerdings nur in die USA und nach Kanada. Pläne für eine Ausweitung auf den europäischen Markt sind nicht bekannt. Momentan gibt es das Armband nur in der blauen Version. Weitere Farben sind geplant.

Activity Tracker in Deutschland schlecht verfügbar

Am Ende bleibt festzustellen, dass sich die Produkte alle sehr ähnlich sind. Keider nicht nur in Bezug auf die Features, sondern auch bei der Verfügbarkeit – die ist nämlich durchgängig schlecht in Deutschland. Interessenten müssen oft zu Tricks greifen (zum Beispiel Versand aus dem Ausland durch Borderlinx) um an die Geräte heranzukommen. Schade, denn der Bedarf scheint in Deutschland definitiv vorhanden zu sein.

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8 Kommentare
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Andreas Lenz

Da ich schon die Withings Waage und App habe und die Faktoren „Gewicht“ und „Körperfett“ beim Tracking der Aktivität für mich eine wichtige Rolle spielen, finde mit weitem Abstand den Withings Smart Activity Tracker am spannendsten. Das Teil ist zwar noch nicht erhältlich aber soll bald erscheinen und wurde im Rahmen der CES vorgestellt. Das Teil kann angeblich auch den Puls messen und soll auch mit Arband als Addon erhältlich sein. Das schöne an der Sache wäre, dass man alle Daten in einer App, also an einem Ort hätte.

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Volker Heinrich

Laut der deutschen Facebook Page von Fitbit soll das Fitbit Flex schon Mitte des Jahres in Deutschland erhältlich sein

https://www.facebook.com/FitbitDE/posts/578301382185295

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Timo

Sobald ich die Sprache bzw. das Land umstelle, kann ich das Band von Nike nicht mehr bestellen. Wie hat der Autor dieses Artikels es geschafft, die Sprache umzustellen und danach noch die Möglichkeit der Bestellung gehabt?

Antworten
Icewind

Wir auch bei einem der Bänder die Route die man beim Sport etc. aufgenommen wie es zahlreiche Apps machen? Fände das gerade beim biken eine nette Sache wenn später am Pc oder Handy sehen kann wo ich entlang gefahren bin.

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Joe

Das fitbit flex hat im Gegensatz zu den anderen fitbits (zumindest nach dem was ich auf verschiedenen Seiten gelesen habe) gerade leider keinen Höhenmesser.

Und bei allen trackern wäre der app Umfang auch interessant. Fitbit hat zb eine Android app, allerdings kann die nicht direkt mit den trackern synchen und ist deshalb bis jetzt ziemlich eingeschränkt.

Antworten
igrowdigital

Habe das Fuelband im Vergleich mit einigen anderen Sensoren getestet und die Vor-und Nachteile des Fuelbands hier beschrieben: http://igrowdigital.com/de/2012/12/nike-fuelband/

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