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Fragwürdiger Trend: Wie sich Nachbarn in China ärgern

In China ist aktuell ein fragwürdiges Gadget beliebt, mit dem sich Nachbarn für zu laute Geräusche anderer Hausbewohner revanchieren können.

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Vibrationsmotoren wie dieser hier sollen die Nachbarn in den Wahnsinn treiben. (Foto: Taobao)

Es ist kein Geheimnis, dass Nachbarschaftsstreitigkeiten zu einem unangenehmen und stressigen Alltag führen können. Insbesondere laute Nachbarn können zu einer echten Belastung werden. In China greifen manche Hausbewohner deswegen zu drastischen Mitteln.

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Wir raten euch an dieser Stelle aber ausdrücklich davon ab, ein solches Gadget selbst zu verwenden.

Fragwürdige Maßnahme gegen Kinderlärm

Die Beijing Morning Post berichtet von einem Vorfall, bei dem ein Wohnungsbewohner genug von den lärmenden Kindern hatte, die im Stockwerk über ihm leben. Die Beschwerden bei der Polizei brachten dem Bericht zufolge nur vorübergehende Ruhe, und der Lärm begann bald von Neuem. Verärgert und entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen, entschied sich der Bewohner für eine ungewöhnliche Maßnahme.

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Er kaufte einen Vibrationsmotor, den er an der Decke befestigte. Jedes Mal, wenn die Kinder im Obergeschoss herumliefen, schaltete er den Motor ein. Das Gerät, das er verwendete, ist auf der chinesischen E-Commerce-Plattform Taobao weitverbreitet. Ein beliebtes Kit, das für umgerechnet 20 US-Dollar angeboten wird, enthält einen Motor, eine WLAN-Fernbedienung, Kabel und eine ausziehbare Stange.

Die Idee, sich mit einem Gadget zu rächen, scheint in China auf großes Interesse zu stoßen. Ein Einzelhändler, der diese Vibrationsmotoren vertreibt, berichtet laut dem Artikel von einer sprunghaften Nachfrage und Schwierigkeiten, mit der Produktion Schritt zu halten. Um diesem Problem entgegenzuwirken, bietet er mittlerweile auch die Möglichkeit an, die Geräte zu mieten. Kunden können die Geräte tageweise nutzen und sie zurückgeben, sobald sie und ihre Nachbarn hoffentlich Frieden geschlossen haben.

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Habt ihr Ärger mit zu lauten Nachbarn? Dann solltet ihr lieber das klärende Gespräch suchen. Das empfiehlt etwa die Expertin Julia Wagner gegenüber der Rheinischen Post. Sollte das nicht helfen, sei ein Gespräch mit den Vermietern sinnvoll.

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