Schlafbrille von Kelana
Wer viel und vor allem weit fliegt, kommt um ein Teil meist nicht herum: eine Schlafbrille. Eine interessante Lösung liefert Kelana. Das Produkt lässt sich im Augen- und Nasenbereich komplett an die Gesichtsform anpassen und sorgt so für eine „vollständige Verdunkelung“, wie die Macher selbst sagen. Durch die tiefen Ausbuchtungen wird störender Druck auf die Augen vermieden. Reisende können während des Tragens angeblich problemlos blinzeln und die Augen bewegen, und zwar ohne, dass Schminke verschmiert. Für knapp 15 Euro können Interessierte die Schlafbrille kaufen. Wer lange Strecken fliegt, weiß, wie unangenehm ein unruhiger Flug sich auf das Wohlbefinden auswirken kann. Guter Schlaf ist wichtig!
Nackenkissen von Ostrichpillow
Auch ein Nackenkissen ist häufig alternativlos. Wie bei der Schlafbrille sorgt auch das sogenannte Nackenhörnchen für Komfort und nicht zuletzt für ein paar Stunden gesunden Schlaf. Das Ostrichpillow Light ist ein Produkt, dem über Crowdfunding von vielen Menschen schon das Vertrauen ausgesprochen wurde, noch bevor es auf dem Markt war. Das Besondere an dem Kissen sind die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten: Es kann als Nackenstütze um den Hals gelegt, als Kopfstütze über die Stirn gezogen und sogar als Schlafmaske über die Augen gestülpt werden. Für knapp 36 Euro ist es nicht viel teurer als herkömmliche Nackenkissen, die am Flughafen-Store im Verkauf sind – jedoch vielseitiger!
Getränkebecher von Mightymug
Es braucht nicht viel, um einen der kleinen Flugzeug-Klapptische an den Rand seiner Möglichkeiten zu bringen – meist reicht schon ein kleines Notebook, um den Getränkehalter zu verdecken. Wer beim Arbeiten ein Getränk genießen will, ist oft nicht weit von einer kleinen Katastrophe entfernt. Damit die elektronischen Geräte trotzdem sicher sind, gibt es den Mightymug. Der Becher hat eine eingebaute Haft-Technologie, die verblüffende Ergebnisse liefert: Selbst bei relativ kräftigen Stoß- oder Ruckelbewegungen bleibt er stabil stehen. Beim Check-In im Sicherheitsbereich muss natürlich auch der Mightymug leer sein, jedoch kann er an Board bedenkenlos wieder aufgefüllt werden. Preislich liegt das gute Stück bei in etwa 20 Euro.
Bauchtasche von Adidas
Sei es das Flugticket, der Pass, die Geldbörse oder nur mal eben ein Labello – gewisse Sachen will jeder Reisende einfach schnell zur Hand haben. Besonders nützlich sind da Bauchtaschen – stylisch ist vor allem die Waistbag von Adidas, die jedoch keinesfalls nur um den Bauch getragen werden muss – auch als Brusttasche macht das Produkt etwas her. Die bunten Prints sorgen für Aufsehen und verleihen der Flughafen-Tristesse etwas Farbe. Sie ist aus strapazierfähigem Twill, hat ein großes Hauptfach und eine Reißverschlusstasche auf der Rückseite mit Platz für Kleinigkeiten. Die Größe lässt sich individuell anpassen. Die Preise variieren je nach Modell und liegen zwischen 25 Euro und 35 Euro.
Aluminium-Koffer von Rimowa
Wer einmal einen Rimowa gekauft hat, will eigentlich nicht mehr wechseln. Und das hat auch gute Gründe: Die Koffer sind robust, leicht zu transportieren und sehen sehr edel aus. Vor allem die Modelle aus Aluminium sind nicht selten lebenslange Begleiter. Doch auch die Produkte aus Polycarbonat versprechen höchste Qualität. Mithilfe eines TSA-Schlosses lassen sie sich gut sichern. Einige Modelle lassen sich sogar per Smartphone-App ver- und entriegeln. Der Unternehmer Paul Morszeck hat die Firma 1898 in Köln gegründet und ein echtes deutsches Qualitätsprodukt entwickelt, das für jeden Geschmack etwas parat hat. Preislich sind die Rimowa-Koffer allerdings sehr teuer – mehrere Hundert bis Tausend Euro müssen Interessierte hinlegen.
Organizer von Bagsmart
Reisen kann mitunter stressen: „Ich hatte die Kopfhörer doch extra ganz nach oben gepackt. Und wo zur Hölle ist schon wieder das Ladekabel hin?“ – solche Sätze fallen häufiger. Wer sich öfter fluchend und mit rotem Kopf zwischen den engen Flugzeugsitzen durch das Handgepäck gewühlt hat, sollte vielleicht über diesen nützlichen Bagsmart-Organizer nachdenken. Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Auf einer weichen Oberfläche aus gummiertem Gewebe können Reisende ihr Tech-Zubehör unter elastischen und rutschfesten Bändern befestigen. So fliegt nichts mehr in der Tasche herum und alle Geräte sind mit wenigen Handgriffen parat. Auch hier variieren die Preise je nach Modell zwischen 15 und 40 Euro. Ein Kauf, der sich schnell auszahlt!
Gepäckwaage von Soehnle
Spätestens vor der Rückreise geraten viele Reisende ins Schwitzen: War das mit dem Shoppen wirklich eine gute Idee? Passt das Business-Geschenk hier überhaupt noch rein? Was kostet eigentlich das Übergepäck? Mit einer Kofferwaage lässt sich schon vorher checken, wie viel Spielraum für Mitbringsel vorhanden ist. Das von uns vorgeschlagene Soehnle-Modell lässt mit bis zu 50 Kilogramm belasten, auf dem LCD-Display wird anschließend das Gewicht angezeigt. Und wenn es doch einmal eng wird, können Traveler gegebenenfalls schon vor dem bösen Erwachen am Check-in durch geschicktes Umpacken reagieren. Damit lassen sich Aufpreise von bis zu 150 Euro umgehen. Da hat man die knapp 20 Euro also schnell wieder drin.
Tablet-Aufhängung von Airhook
Wer das Pech hat und in einem alten Flugzeugtyp sitzt, muss gelegentlich ohne modernes Entertainment-System klarkommen. Ein 15-Zoll-Bildschirm am anderen Ende des Korridors, auf dem dann stundenlang die Flugroute oder ein Adam-Sandler-Film nach dem anderen zu sehen ist, kann dann schon für schlechte Laune sorgen. Wer hier vorgesorgt hat, ist klar im Vorteil: Mit der Airhook-Halterung für Flugzeugsitze können Anwender beispielsweise einfach ihr Tablet an der Kante des hochgeklappten Tischs befestigen und ohne zugekniffene Augen, Nackenstarre oder maximales Desinteresse eigene Filme und Serien genießen. Preislich liegen die Produkte bei rund 20 Euro.
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Noise-Cancelling-Kopfhörer von Bose
Beim Musikhören im Flugzeug gibt es in der Regel genau zwei Lautstärkestufen: zu leise und zu laut. Die richtige Balance ist nur schwer zu finden, wenn der Sitznachbar über leise Passagen schnarcht, bei lauten Sounds aber der Hörsturz kurz bevor steht. Gut beraten ist, wer sich Noise-Cancelling-Kopfhörer zulegt. Auf diesem Gebiet der Bluetooth-Kopfhörer hat Bose aus Sicht der Redaktion mit den drahtlosen Quietcomfort 35 bislang häufig die Nase vorn gehabt – wohlwissend, dass das Hörempfinden immer auch subjektiv ist. Ganz günstig sind Noise-Cancelling-Kopfhörer natürlich nicht. Das Bose-Modell kostet gut 370 Euro. Auf Amazon finden sich jedoch auch rabattierte Angebote.
Powerbank von Anker
Der Smartphone-Akku leuchtet schon beim Zwischenstopp unheilvoll rot und an den zwei elektrischen Zapfsäulen im Terminal stehen die Leute Schlange: Besonders auf Kurz- und Mittelstreckenflügen kleinerer Airlines sind USB- oder Stromanschlüsse am Platz immer noch keine Selbstverständlichkeit. Mit der 20.100 Milliampere-Stunden fassenden Powerbank von Anker könnt ihr euer Smartphone bis zu sieben Mal volltanken. Die recht üppigen Abmessungen von 16,6 x 5,8 x 2,2 Zentimetern sollten Reisende jedoch definitiv im Auge behalten. Für schlappe 30 Euro ein nützlicher Reisebegleiter. Wer Platz sparen muss, findet jedoch auch deutlich kleinere und somit günstige Alternativen von Anker.
Und jetzt: guten Flug!
Als Noice-Canceling Kopfhörer würde ich die Sony WH-1000XM3 empfehlen. Die sind nicht nur günstiger sondern, sind (in meinen Augen) ingesamt besser.
Sehe ich genauso. Bin vor einigen Monaten zum Sony gewechselt und bereue es kein bisschen.
Könntet ihr bitte den Beitrag als gesponsert markieren? In der Regel hat niemand Platz für all die empfohlenen Produkte und was soll ich mit einer Trinkflasche, wenn ich nur 100ml mitnehmen darf?
Du kannst deine Trinkflasche bequem nach der Sicherheitskontrolle an jedem Wasserhahn auffüllen.
Fette Powerbanks dürfen übrigens nicht unbedingt mit ins Flugzeug genommen werden. Zumindest gibt es je nach Airline entsprechende Grenzwerte was insgesamt (an Lithium) mitgenommen werden darf. Mit nem Kopfhörer, Handy, Tablet und ggf. auch Laptop reizt man das schon ziemlich aus. Dann noch ne Powerbank mit ordentlich Reserve… schwierig…
Yo, das stimmt natürlich. Die Grenze liegt da aber meiner Erfahrung nach eher bei 30.000 Milliampere-Stunden. Der Einwand ist aber wichtig. Danke dafür.
Ich dachte, dass bezieht sich nur auf Akkus im aufgegebenen Gepäck und nicht auf die im Handgpäck?