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Gameface: Google macht das Gesicht zur Gaming-Maus

Project Gameface soll vor allem Spielern helfen, die Maus, Tastatur und Controller nicht so bedienen können wie vorgesehen. Mit der Technologie lässt sich die Maus des Computers durch Mimik steuern.

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Lance Carr spielt mit seinem Gesicht. (Screenshot: Youtube / t3n)

Google hat das sogenannte Project Gameface vorgestellt. Das verwandelt das Gesicht in eine Gaming-Maus. Heißt: Menschen können den Mauszeiger alleine durch die Mimik steuern.

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Die Open-Source-Lösung erklärt Google in einem Blogpost genauer. Nutzer können zum Beispiel ihre Augenbrauen zum Klicken und Ziehen anheben oder den Mund öffnen, um den Cursor zu bewegen.

Dafür wird das Gesicht von einer Webcam gefilmt und die Bilder werden dann von einer KI analysiert und interpretiert. Gedacht ist die Technik vor allem für körperlich eingeschränkte Spieler.

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Lance Carr dient als Inspiration

Als Inspiration diente der Streamer Lance Carr, der mit Muskeldystrophie lebt. Das ist ein Zustand, der die Muskeln im Körper fortschreitend schwächt. Carr hatte zuvor eine Head-Tracking-Maus genutzt, um seinen Cursor und das Spiel zu steuern.

Eines Nachts ist dann sein Haus mitsamt der teuren Hardware für die Technologie allerdings niedergebrannt. Google wollte dem Gamer daraufhin helfen, weshalb Carr geholfen hat, das Projekt Gameface zu entwickeln. Damit benötigt er lediglich eine Webcam, um sein Spiel zu steuern.

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Seine Story und mehr über das Projekt erzählt Google in einem kurzen Youtube-Video:

Günstig und einfach im Unterhalt

Project Gameface befindet sich momentan noch in der Entwicklung. Google sagt allerdings, dass es relativ günstig zu entwickeln und günstig im Unterhalt ist, weshalb es vielen Menschen helfen könnte.

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Wer sich an der Entwicklung des Open-Source-Projektes beteiligen möchte, darf gerne im GitHub-Repository von Gameface vorbeischauen.

Nutzer von Gameface können die Software auf ihre eigenen Bedürfnisse anpassen. Mit der „Gestengröße“ zum Beispiel können sie einstellen, wie ausgeprägt eine Geste sein muss, um den Cursor zu bewegen. Gerade am Anfang könnte es gut sein, dass Nutzer den Cursor unfreiwillig bewegen, einfach weil sie natürlich verschiedene Gesten mit dem Gesicht machen.

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