So geht Creative Commons: Überarbeiteter Leitfaden zu den CC-Lizenzen ist erschienen
Creative Commons für Dummys
Inhalte, die unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC) laufen, dürfen unter bestimmten Bedingungen genutzt und weiterverbreitet werden. Für die unterschiedlichen CC-Lizenzen gelten jedoch unterschiedliche Regeln. Mal muss der Urheber angegeben werden, mal nicht, mal darf das Werk verändert werden, mal nicht und auch ob es für kommerzielle Zwecke genutzt werden darf, ist je nach Art der Lizenz geregelt. Welche Rechte und Pflichten damit genau einhergehen kann man in einer Broschüre nachlesen, die jetzt in überarbeiteter Form erschienen ist: „Open Content – Ein Praxisleitfaden zur Nutzung von Creative-Commons-Lizenzen“. In der neuen Fassung werden die gängigsten Lizentypen erläutert, so dass Urheber das passende für ihre Werke finden können. Zudem findet man im Leitfaden Tipps für die Suche nach Inhalten mit CC-Lizenzen und Hinweise für die Kennzeichnung. Der Text der Publikation selbst steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0.
Der von Autor Till Kreutzer verfasste Leitfaden wurde von Wikimedia Deutschland, der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. und dem Hochschulbibliothektszentrum Nordrhein-Westfalen (hbz) erstmals 2014 herausgegeben und soll folgende Fragen beantworten: Wie funktionieren Open-Content-Lizenzen? Wie finde ich die richtige Lizenz für meine persönlichen Bedürfnisse? Wo kann ich Open Content online finden? Der Leitfaden, der die rechtssichere Verwendung von Open Content und Open-Content-Lizenzen erleichtern soll, richtet sich an Urheber, Unternehmen, Organisationen und private Nutzer.
Den Leitfaden gibt es als PDF und in der Online-Fassung auf deutsch oder englisch.