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Von Influencer:innen überlaufen: Diese Orte sind nach Social-Media-Hypes geschlossen

Außergewöhnliche Landschaften und einzigartige Ausblicke – auf Instagram teilen vor allem Influencer:innen gern Bilder, die an besonderen Orten aufgenommen wurden. Für Natur und Anwohner:innen hat das häufig schlechte Auswirkungen.

1 Min.
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Ein beliebtes Instagram-Motiv: Bilder in und vor Tulpenbeeten in den Niederlanden. (Foto: Olena Z / Shutterstock)

Ein schöner Urlaubstag am weißen Sandstrand, ein atemberaubender Blick über einen natürlichen Infinity-Pool mitten in den Bergen – Influencer:innen teilen laufend Bilder von diesen besonderen Orten und sorgen damit für Nachahmer:innen auch unter Menschen, die vielleicht noch nicht Zigtausende Follower:innen haben. Für die Fotos, die es scheinbar besonders wert sind, bei Instagram geteilt zu werden, hat sich sogar ein eigener Begriffe entwickelt: „instagramable“.

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Was auf der einen Seite nach Werbung für Reiseziele klingt – und tatsächlich werden Influencer:innen häufig von den lokalen Tourismusbehörden und Hotels eingeladen –, kann auf der anderen Seite für die Flora und Fauna des betroffenen Gebiets schlimme Folgen haben. Inzwischen sind die negativen Auswirkungen von Plattformen wie Instagram für die Umwelt hinreichend bekannt. Ehemals versteckte Geheimtipps sind für jeden zugänglich geworden, was das Problem noch verstärkt.

Nicht jeder Ort lässt sich das gefallen. Besonders wenn es zu Unfällen kommt und die Natur leidet, ziehen Orte die Reißleine. Jüngst sperrte der Nationalpark Berchtesgaden in Bayern einen beliebten Foto-Spot. Weltweit kam das schon mehrmals vor. Wir zeigen euch die Stellen, die aufgrund ihres Social-Media-Hypes gesperrt werden mussten.

Von Influencer:innen überlaufen: Diese Orte sind nach Social-Media-Hypes geschlossen Quelle: Shutterstock
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Kommentare (2)

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Titus von Unhold

Das zeigt die Inkompetenz derlokalen Behörden eine Besucherlenkung zu planen und auch durchzusetzen. Vielleicht hätte man mal die Sachsen gefragt, die schaffen es sogar nächtliche Betretungsverbote im vielfach größeren Nationalpark durchzusetzen.

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