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GitHub-Issues bekommt neue Projektmanagement-Features

Die Versionsverwaltungsplattform GitHub hat GitHub-Issues überarbeitet. Möglicherweise könnte das Feature damit alteingesessenen Projektplanungs-Tools gefährlich werden.

1 Min. Lesezeit
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Die neuen Möglichkeiten von GitHub-Issues könnt ihr jetzt schon testen. (Foto: Casimiro PT/Shutterstock)

GitHub-Issues ist ein integriertes Tracking-Tool, über das jedes GitHub-Repository standardmäßig verfügt. Über das Issues-Feature lassen sich Ideen, Fortschritte, Vorschläge und Bugs innerhalb der Versionsverwaltungsplattform teilen und tracken. Jetzt hat die Microsoft-Tochter einige spannende Updates veröffentlicht, die das Issues-Feature zum Projektmanagement-Board werden lassen.

Dort planen und koordinieren, wo der Code ist

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In einer neuen, flexibleren Umgebung können Entwicklerteams Issues und sogenannte Pull Requests künftig wahlweise in der Projectboard- oder Tabellenansicht filtern, sortieren und flexibel anordnen, ohne die Versionsverwaltung verlassen zu müssen. Das mit neuen Features ausgestattete Tool soll wie ein Projektmanagement-Tool nutzbar sein: Mittels benutzerdefinierter Felder auf dem Board oder in der Tabelle können Sprints und Features geplant und getrackt und neue Features und Releases verwaltet werden. Ähnlich eines Projektmanagement-Boards können in den einzelnen Issues mit dem Update Aufgabenlisten verwendet werden, über die ein Issue in mehrere kleine Tasks aufgeteilt werden kann. User können in der neuen Beta mit Emojis reagieren, die Issues mit Anhängen und Videos versehen und illustrieren, Meilensteine und Labels hinzufügen, Aufgaben zuweisen, und Zusammenhänge und Dependencies tracken.

(Bild: GitHub)

Um das Issues-Feature projektübergreifend nutzen zu können und so das Board auch für Nicht-Entwickler innerhalb eines Teams nutzbar zu machen, die vielleicht nicht immer wissen – und auch nicht zwingend wissen müssen – welchem Repo sie eine Issue am Besten zuordnen sollten, kann bei Bedarf ein übergreifendes Repo für das Projekt-Board angelegt werden, wo Issues erstellt und dann dem jeweils zugehörigen Repo zugeordnet werden können. Über die neue Issues-Benutzeroberfläche können auf diesem Umweg Issues verschiedener Projekte nebeneinander aufgeführt, getrackt und priorisiert werden. Laut Kommentatoren auf der Social-News-Plattform Hacker News scheint das bereits ganz gut zu funktionieren.

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Ob sich die neuen GitHub-Issues wirklich als Ersatz für alteingesessene Ticketing-Systeme wie Jira behaupten können werden, wird sich wohl erst noch zeigen. Bereits testen können Entwickler die neuen Features in der seit Kurzem verfügbaren Beta.

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