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Google Earth 6.0 integriert Street View und 3D-Bäume

Google Earth 6.0, die neue Version des interaktiven, digitalen 3D-Atlas von Google, verfügt als größte Neuerung nun über eine nahtlose Integration von Google Street View. Zudem sollen 3D-Modelle von Bäumen für eine realistischere Darstellung der virtuellen Welten sorgen und historische Aufnahmen sollen sich noch leichter als bisher erkunden lassen. Bei der Navigation innerhalb von Google Earth 6.0 soll jetzt das von Google Maps bekannte Männchen „Pegman“ helfen.

Von Falk Hedemann
2 Min.
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Google Earth 6.0 mit vollständiger Integration von Google Street View

Nachdem Google Street View kürzlich auch in Deutschland an den Start gegangen ist, kann man mit der neuen Version Google Earth 6.0 nun praktisch vom Weltall aus eine virtuelle Reise beginnen, die mit realen Bildern vor der eigenen Haustür endet. Zwar gab es auch in der Vorgängerversion schon eine Integration einzelner Panoramaansichten von Street View, doch nun wurden die realen Street-View-Aufnahmen vollständig integriert. Wer eine Region mit Street View erkunden möchte, zieht dazu einfach das Männchen „Pegman“ auf die gewünschte Stelle. Sofern Street View für diese Region zur Verfügung steht, kann man so einfach zwischen der virtuellen und der realen Ansicht wechseln. Welche Bereiche über Street View erreichbar sind, zeigen die blau eingefärbten Straßenzüge.

Google Earth 6.0 hat jetzt auch Google Street View vollständig integriert (Bild: Google).

3D-Bäume für ein noch realistischeres Google Earth-Erlebnis

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Google Earth wird von je her mit vielen 3D-Modellen beispielsweise von Gebäuden angereichert, die nicht von Google stammen, sondern von der Community beigesteuert wurden. Neben Gebäuden gibt es jetzt auch 3D-Modelle von vielen Baumarten, die man sich mit aktiviertem 3D-Layer anzeigen lassen kann. Google möchte die Szenarien so noch lebendiger und realistischer erscheinen lassen. Noch stehen die Bäume nicht überall, sondern nur an ausgewählten Orten. In den Städten Athen, Berlin, Chicago, New York, San Francisco und Tokio wurden in Google Earth 6.0 insgesamt 80 Millionen Bäume virtuell gepflanzt. Mehr sollen in Zukunft noch folgen.

Etwas aufpassen muss man mit den 3D-Bäumen aber schon:

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Historisches Bildmaterial wurde besser Integriert

Die mit Google Earth 5.0 eingeführten historischen Bilder kamen bei den Nutzern sehr gut an und gehörten zu den Highlights der Vorversion. Zu sehen sind dabei beispielsweise Bilder von Warschau im Jahr 1935, London im Jahr 1945 oder von Port-au-Prince auf Haiti, vor und nach dem verheerenden Erdbeben im Januar 2010. Diese Bilder sollen nun für alle User noch besser erkennbar sein. In Google Earth 6.0 wird dazu für jeden Ort, für den es historisches Bildmaterial gibt, die Jahreszahl des ältesten Bildes in der Statusbar oben im Browser angezeigt. Ein Klick darauf und schon beginnt die Reise in die Vergangenheit, beginnend beim ältesten Bild bis zum aktuellsten.

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Die Darstellung von historischen Bilder, hier vom Google Komplex, wurde mit Google Earth 6.0 nochmals verbessert (Bild: Google).

Google Earth 6 steht zum Download für Windows, Mac OS X und Linux bereit.

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