Eigene Emojis direkt in der Google-Suche erstellen: So gehts
Möglich macht das Emoji Kitchen, das 2020 für Googles Bildschirmtastatur Gboard eingeführt wurde. Damit konnten bisher auf Android-Geräten die Lieblings-Emojis miteinander kombiniert und individuell bearbeitet werden.
Lust auf einen wütenden Emoji-Kürbis? Kein Problem
Nun kann diese Funktion direkt in der Google-Suche verwendet werden, da der US-Konzern Emoji Kitchen für das Web freischaltet. In der Suchleiste könnt ihr nun eure Lieblings-Emojis „paaren“ und schauen, was dabei herauskommt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – ein wütender Kürbis oder ein Panda mit Cowboyhut werden dadurch auf Knopfdruck real.
Die Handhabe ist ziemlich einfach. Ihr müsst lediglich „Emoji Kitchen“ in die Google-Suche eingeben und auf „Kochen“ klicken. Dann könnt ihr aus einer Vielzahl von Emojis wählen (allerdings sind nicht so viele verfügbar wie auf Gboard) und diese kombinieren, oder euch per Zufallsgenerator überraschen lassen, welche Kombinationen damit möglich sind.
Apple-Nutzer:innen jetzt auch mit im Boot
Sobald euch ein neues, selbst kreiertes Emoji gefällt, könnt ihr es per Klick in die Zwischenablage kopieren und es als Sticker in Nachrichten oder Dokumente einfügen.
Neu ist die Emoji-Spielerei nicht nur für Web-, sondern auch für iPhone-Nutzer:innen, denn bisher war Emoji Kitchen nur für Android-User:innen verfügbar.
Da die Spielerei nun mehr Menschen zugänglich gemacht wird, eröffnet es einigen womöglich auch die Möglichkeit, beim Verwenden von Emojis nicht mehr als alt angesehen zu werden. Eine aktuelle Studie von Perspectus Global, über die Chip berichtete, brachte nämlich zutage, dass das Nutzen von bestimmten Emojis bei 16- bis 29-Jährigen als uncool gilt und Menschen, die diese dennoch verwenden, als alt eingestuft werden. Selbst gemixte Emojis könnten der Ausweg daraus sein.