Google Maps: Dieses neue Symbol soll Autofahrern helfen – was es bedeutet

Autofahrer:innen soll das neue Symbol in Google Maps weiterhelfen. (Foto: Shutterstock/DenPhotos)
Google Maps gehört zu den beliebtesten Navigations-Apps und hat auch für viele Autofahrer:innen das externe Navigationsgerät abgelöst. Jetzt spendiert Google dem Kartendienst eine weitere Funktion, die sich primär an Autofahrer:innen richtet. Ihr könnt ab sofort ein neues Symbol bei der Routenplanung finden, dass euch im Zweifel hilft, Strafen zu vermeiden.
Google Maps: Neues Symbol informiert euch über Umweltzonen

Das Z-Symbol zeigt euch Umweltzonen in Google Maps. (Screenshots: t3n)
Das neue Symbol seht ihr im Bild oben. Es handelt sich um ein weißes Z, das von einem blauen Kreis umrandet wird. Ihr seht es immer dann, wenn eure gewählte Route durch eine Umweltzone geht. In unserem Fall haben wir eine Strecke ins Zentrum von Leipzig aufgerufen und Google Maps hat anhand der vorliegenden Daten erkannt, dass wir eine Feinstoffplakette für das Befahren der Innenstadt benötigen.
Über den beigefügten Link können sich Autofahrer:innen dann noch zusätzliche Infos einholen. Dort steht dann etwa, seit wann die Regelungen gelten und im Falle eines temporären Verbots wie lang. Zudem gibt es detaillierte Informationen darüber, wie ihr an die Feinstaubplakette kommt. Wollt ihr genau wissen, welcher Bereich zur Umweltzone zählt, gibt es einen weiteren Trick.
Tippt dafür einfach auf das Z-Symbol in der Routenansicht von Google Maps. Schon schwenkt die Ansicht zu der jeweiligen Zone und färbt diese in Blau ein. Das seht ihr im rechten Teil des Screenshots weiter oben. Wer ein Auto ohne Feinstaubplakette besitzt, kann so um die Umweltzonen herumplanen und sich Alternativen zu der Route suchen. Denn das Befahren einer Umweltzone ohne die entsprechende Plakette kostet laut Bußgeldkatalog 128,50 Euro.
Die Funktion ist aktuell nur in der App-Version von Google Maps verfügbar. In der Web-Version werden euch weder das Symbol noch Umweltzonen auf eurer Route angezeigt. Ob Google die Funktion nachreicht, ist nicht bekannt. Denn die Funktion ist für App-Nutzer:innen deutlich sinnvoller. Wer lieber in der Web-App plant, kann sich die Route im Anschluss auf das Smartphone senden und dann mögliche Umweltzonen anzeigen lassen.