Im Zuge der Umbenennung seines Cloudspeichers von Drive zu One hatte Google sein Angebot neu strukturiert und bepreist. Neu eingeführt wurden verschiedene Speichergrößen unter Wegfall anderer und neu war auch die Möglichkeit, den Speicher mit bis zu fünf Personen zu teilen.
Ab 10 Terabyte wird’s massiv billiger
Diese Strukturen haben sich offenbar bewährt und bleiben so erhalten. Was Google allerdings nun getan hat, dürfte vor allem jene freuen, die einen großen Speicherplatzbedarf haben und den über die Cloud abdecken wollen: Denn Google One ist ab sofort deutlich günstiger – zumindest bei den großen Paketen. So zahlt ihr für zehn Terabyte Cloudspeicher nun rund 50 statt rund 100 Euro, für 20 Terabyte rund 100 statt rund 200 und für 30 Terabyte rund 150 statt bisher rund 300 Euro pro Monat.
Kleinere Tarife unverändert
Der Freiberufler und Privatnutzer profitiert von den Senkungen kaum. Denn der dürfte maximal das Paket mit zwei Terabyte gebucht haben, das mit rund zehn Euro im Monat seinen alten Preis behält. Auch die Speichertarife mit 100 und 200 Gigabyte bleiben mit rund zwei, respektive drei Euro unverändert.
Damit bleibt Google konkurrenzfähig. Wettbewerber Dropbox etwa hat zwar auch ein Zwei-Terabyte-Paket für zehn Euro im Monat im Angebot. Wollt ihr das allerdings mit bis zu sechs Personen verwenden, kostet das gleiche Paket schon 17 Euro monatlich. Und für rund 200 Euro im Jahr erhaltet ihr lediglich drei Terabyte. Größere Größen bietet der Dienst auch, dann allerdings nur auf individuelle Nachfrage und Angebot.
Da wurde wohl mit zu vielen Bytes um sich geworfen.
Bitte Artikel nochmal Korrektur lesen.
Zwei Gigabyte für 10 € im Monat bei Dropbox?
Bei verständiger Würdigung des Kontextes wird klar, dass nur Terabyte gemeint sein kann. Ich hoffe, niemanden verwirrt zu haben und bedanke mich für den Hinweis.