Smartwatch: Google plant Angriff auf Vorbild Pebble

Konzept zur Google Smartwatch. (Foto: © Adrian Maciburko / Dribbble)
Google Smartwatch kommt – spätestens im Juni
Eine smarte Armbanduhr aus dem Hause Google wird voraussichtlich noch ab dem kommenden März erhältlich sein, das weiß der IT-Blog TechCrunch unter Berufung auf „gut informierte Kreise“ zu berichten. Möglicherweise müssen sich jetzt hellhörig gewordene Fans aber doch etwas länger gedulden. Zwar sei eine Veröffentlichung der Google Smartwatch im März konzernseitig gewünscht, jedoch keineswegs sicher. So könnte sich die Markteinführung der Datenuhr nach Einschätzung einiger Google-Ingenieure aufgrund nicht näher genannter Probleme noch bis Juni verzögern, andernfalls könne die Uhr nicht mit allen ursprünglich geplanten Funktionen ausgeliefert werden, heißt es.
Vorbild Pebble: So soll Googles Datenuhr aussehen

So könnte die Google Smartwatch aussehen: Die Datenuhr soll aktuellen Berichten zufolge ein Farb-Display und ein Kunstoffarmband erhalten. Die Uhr setzt auf Google Now. (Foto: © Adrian Maciburko / Dribbble)
Über Technik und Aussehen der Uhr herrscht indes mehr Klarheit. Wie die Quellen berichten, soll sich die Datenuhr optisch vor allem am Klassenprimus – der Pebble Smartwatch – orientieren. Demnach verfüge Googles Datenuhr über ein quadratförmiges Farbdisplay und ein Kunststoffarmband. Damit würde Google angesichts des bevorzugten Marktstarts im März wohl einen Kompromiss eingehen, denn erste Prototypen der Uhr hätten laut TechCrunch ein metallähnliches Armband vorgesehen. Im Netz finden sich inzwischen zahlreiche Designstudien, so etwa auf dem Grafikportal Dribbble.
Unter der Haube gelten hingegen ein Chip für Bluetooth 4.0 sowie der Google-eigene Benachrichtigungsmechanismus Google Now als gesetzt. Google Now ist ein mit Apples Siri oder Samsungs S-Voice vergleichbarer Suchassistent, der schon auf zahlreichen Android-Smartphones zum Einsatz kommt. Er versorgt den Nutzer mit personalisierten Suchergebnissen zu Wetter-, Verkehr- oder Eventanfragen.
Trendmarkt für Wearable Computing weiter im Aufwind
Mit dem Start seiner Smartwatch würde auch Google erwartungsgemäß auf den Zug der Wearables aufspringen. Nach Smartphones und Tablets wird in tragbaren Computern in Form intelligenter Uhren, Armbänder, Brillen und Kopfhörer die Zukunft gesehen. Bis 2017 werden nach Schätzungen von Marktforschern etwa 45 Millionen solcher Geräte verkauft, andere Studien sprechen allein bis zum Jahr 2018 von einem Umsatzvolumen von rund 19 Milliarden US-Dollar. Samsung stellte am Abend ein neues Modell seiner Galaxy Gear vor, bis Jahresende werden außerdem entsprechende Produkte von HTC und Apple erwartet.
Ich bin sehr interessiert in allem was die wellt bewegt und möglichst verändert in gutem Sinne. Und werde mich freuen auf ihre Antwort!
Mit freundlichem Grus Jarmila Liskova
Liebe Jarmila, wir haben uns sehr über deine bewegende Nachricht gefreut und sind gespannt von Dir zu hören! ;)
Gibt es schon Preisinfos? :)
Sehr schön! Im Gegensatz zur Brille eine wirklich sinnvolle und praktikable Entwicklung. Das sage ich als Verweigerer von klassischen Armbanduhren.. :-)