Google Trends – Fußball ist und bleibt angesagt bei den Deutschen
Was beschäftigt Deutschland dieser Tage? Unter anderem das Hochwasser in Dresden, der Fußballtrainer Jupp Heynckes, das Computerspiel Remember Me, die Insolvenz des türkischen Reiseveranstalter GTI Travel und das Ballack-Abschiedsspiel – so hat es zumindest der Suchmaschinenriese für den gestrigen 4. Juni ermittelt. Google Trends hat sich um ein paar Funktionen erweitert und bietet diese Auswertungen nun auch in Deutschland an. Damit ist eine Teilfunktion nun auch für uns erreichbar. Was noch fehlt: die monatlichen Top-Charts, die einem die Trends bestimmter Kategorien wie Autos, Fußballmannschaften, Politiker, Modemarken oder Städte vorschlagen.
Google Trends nutzt für die Analyse Algorithmen aus den Suchanfragen und identifiziert Themen, die in den jeweiligen Regionen besonders beliebt sind. Wie der Google-Produktblog heute verlauten ließ, gruppiert die Technologie rundum Google Trends automatisch verschiedene Anfragen. Suchanfragen nach „Bayern München“ landen dementsprechend in derselben Gruppe wie die nach dem Begriff „Bundesliga“.
Google Trends als Recherchetool für Journalisten und Blogger
In Google Trends lassen sich also hervorragend aktuelle Trends ablesen. Doch auch Themen, die nicht als brandheiß gelten, lassen sich ausfindig machen. Mithilfe der Suchmaske kann man nämlich auch eigenständig nach Schlüsselwörtern recherchieren und das Interesse an dem Thema im zeitlichen Verlauf ausgeben lassen. Das dürfte wiederum für den ein oder anderen Journalisten oder Blogger interessant sein, und wir haben das mal für „Steinbrück“ getestet. Hier kann man wunderbar sehen, welchen „Buzz“ der SPD-Politiker ausgelöst hat, seitdem bekannt wurde, dass er als Kanzlerkandidat der Partei gilt. Interessant vor allem auch, wenn man sich zusätzlich die Suchanfragen für „Merkel“ ausgeben lässt. Glaubt man dem Internet, dann scheint die Kanzlerin um einiges beliebter zu sein bei den Suchenden. Ob im negativen oder positiven Sinne, lässt das mächtige Tool jedoch nicht erahnen.
Bildnachweis für die Newsübersicht: © iStockphoto / Günay Mutlu
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