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Google startet Umoja-Projekt: Glasfaserkabel soll Afrika und Australien verbinden

Google will Afrika mit Australien verbinden – mithilfe eines Untersee-Glasfaserkabels. Ein Teil ist bereits verlegt, die Kontinente sind aber noch nicht verbunden. Bis das der Fall ist, dürfte noch einige Zeit ins Land gehen.

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Glasfaser verbindet Kontinente. (Foto: asharkyu / Shutterstock)

Google plant, das erste Untersee-Glasfaserkabel zu verlegen, das Afrika und Australien miteinander verbindet. Es trägt den Namen Umoja, was „Einheit“ auf Swahili bedeutet.

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Ziel ist es, sowohl die afrikanischen Länder als auch Australien besser digital zu vernetzen und so „das wirtschaftliche Wachstum zu beschleunigen“, wie Google es formuliert. Der Abschnitt des Kabels in Afrika, der sich auf dem Land befindet, wurde bereits mithilfe des Unternehmens Liquid Technologies verlegt.

Umoja startet in Kenia und verläuft durch Uganda, Ruanda, die Demokratische Republik Kongo, Sambia, Simbabwe und schließlich Südafrika, wo es auch durch die sogenannte Cloud-Region um Johannesburg führt. Dort können Unternehmen Googles Cloud mit besonders geringer Latenz nutzen.

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Umoja heißt das Kabel, mit dem Google Afrika und Australien verbinden will. (Grafik: Google)

Unterseekabel muss noch verlegt werden

Der Abschnitt des Glasfaserkabels, der Afrika mit Australien verbindet, ist allerdings noch nicht verlegt. Wann genau Umoja vervollständigt werden soll, ist momentan noch nicht bekannt.

Ein Sprecher teilte Techcrunch jedoch mit, dass ein typisches Unterseekabel von der Planung bis zur Einsatzfähigkeit rund drei Jahre benötigt. Demnach wäre davon auszugehen, dass Umoja bis 2027 verlegt und betriebsbereit ist.

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Glasfaserleitungen ermöglichen hohe Geschwindigkeiten in der Datenübertragung bei geringerem Energie- und Ressourcenverbrauch als zum Beispiel Kupferkabel. Forschern ist es zudem kürzlich gelungen, einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Glasfaserkabel aufzustellen. Dabei konnten Daten rund 4,5 Millionen Mal schneller als mit einer durchschnittlichen Breitbandverbindung verschickt werden.

Insgesamt erreichten sie eine Geschwindigkeit von 301 Terabit pro Sekunde. Um dies zu erreichen, nutzten sie spezielle neue Wellenlängenbänder, die bisher noch nicht verwendet wurden.

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