Anzeige
Anzeige
News

Musikindustrie im Wandel: Google und Universal beraten über KI-Deepfakes

Die zunehmende Verbreitung von künstlicher Intelligenz stellt die Musikindustrie vor neue Herausforderungen. Aus diesen Herausforderungen entstehen aber auch neue Möglichkeiten, die sich jetzt zwei große Player zunutzenmachen wollen.

1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Universal und Google wollen künftig zusammenarbeiten. (Foto: dpa)

Offensichtlich befinden sich Alphabets Google und Universal Music in Verhandlungen über die Lizenzierung von Künstlerstimmen und Melodien für Songs, die mithilfe von künstlicher Intelligenz generiert wurden. Das geht aus einem Bericht der Financial Times hervor.

Anzeige
Anzeige

Auch Künstler sollen profitieren

Die Gespräche, die von Insiderquellen bestätigt wurden, zielen darauf ab, eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden großen Unternehmen zu schaffen, um KI-generierte Musiktitel in einen rechtlich sicheren Rahmen zu befördern. So soll es Fans künftig möglich sein, eigene Kreationen mit den Stimmen ihrer Lieblingsstars zu erstellen, während gleichzeitig die Urheberrechte der beteiligten Künstler respektiert und angemessen vergütet werden. Genau das ist nämlich aktuell noch ein Problem. Mittlerweile sind KI in der Lage überzeugende Deepfakes bekannter Künstler zu erstellen, häufig machen sie das jedoch ohne deren Zustimmung.

Die Bedenken um die potenziellen Auswirkungen von KI-Deepfakes auf die Musikindustrie sind nicht neu. Einige prominente Künstler haben bereits ihre Sorgen geäußert, dass solche gefälschten Versionen ihrer Werke den Wert ihrer Originalarbeit mindern könnten. Diese Besorgnis wurde verstärkt, als ein mit KI produzierter Song, der die Stimmen von Drake und The Weeknd imitierte, viral ging. Universal Music reagierte und ließ den Song aufgrund von Urheberrechtsverletzungen von den bekannten Streaming-Plattformen entfernen.

Anzeige
Anzeige

Google führt auch mit Warner Gespräche

Die Gespräche zwischen Google und Universal Music befinden sich jedoch noch in einem frühen Stadium und es steht keine Produkteinführung bevor, heißt es in dem Bericht der Financial Times. Auch Warner Music, das drittgrößte Musiklabel der Welt, habe mit Google über ein ähnliches Produkt gesprochen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Doch auch in diesem Fall gibt es noch keine weiteren Details.

Die Entwicklung eines solchen Musikprodukts könnte für Google strategisch von großer Bedeutung sein, um im KI-Sektor wettbewerbsfähig zu bleiben. Größter Konkurrent in diesem Bereich ist Microsoft, das zuletzt erhebliche Investitionen in das führende KI-Unternehmen OpenAI getätigt hat.

Anzeige
Anzeige
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige