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Google verändert den Gmail-Login: Worauf sich Nutzer bald einstellen müssen

Wer Gmail nutzt, muss sich in den kommenden Monaten auf eine Veränderung einstellen. Wie Google bekannt gegeben hat, soll der Login für das Mailprogramm sicherer werden. Was sich dadurch für Nutzer:innen ändert. 

1 Min.
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Der Login soll für Gmail-Nutzer:innen künftig anders ablaufen. (Bild: Shutterstock/Ascannio)

Gmail gehört zu den beliebtesten E-Mail-Clients. Wie eine Statista zeigt, liegt nur noch Apples hauseigenes Mailprogramm vor der Google-Konkurrenz. Mittlerweile sollen es fast zwei Milliarden Gmail-User:innen auf der Welt geben. Damit die zahlreichen Accounts des Maildienstes besser geschützt werden können, hat Google eine Veränderung angekündigt.

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Gmail-Login: QR-Code statt SMS

Die Neuerung wurde von einem Google-Sprecher gegenüber Forbes bekannt gegeben. Bislang konnten sich User:innen bei Gmail eine Zwei-Faktor-Authentifizierung über SMS nutzen. Wer sich von einem unbekannten Gerät einloggen will, erhält eine Nachricht mit einem sechsstelligen Code. Wird dieser eingegeben, wird der Zugriff auf das Gmail-Postfach gewährt. Selbige Methode wird genutzt, um neue Accounts zu verifizieren.

Allerdings birgt diese 2FA-Methode Risiken. Laut Google können User:innen von Betrüger:innen hereingelegt werden. Sie werden dann aus dubiosen Gründen dazu aufgefordert, ihren SMS-Code mit den Kriminellen zu teilen. Zudem könnten andere Personen Zugriff auf das Smartphone oder die Telefonnummer haben und so ebenfalls über 2FA Zugriff auf den Gmail-Account bekommen.

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Google-Sprecher Ross Richendrfer sagte dazu: „Genau wie wir Passwörter mit Passkeys hinter uns lassen wollen, werden wir uns von SMS-Nachrichten als Authentifizierung wegbewegen.“ Deshalb soll im Laufe der kommenden Monate die Verifizierung per SMS mit einem QR-Code ausgetauscht werden. Wollen sich Gmail-User:innen einloggen, bekommen sie dann einen QR-Code angezeigt, den sie mit ihrem Smartphone scannen sollen.

Neben dem Schutz von einzelnen User:innen will Google so auch verhindern, dass Cyberkriminelle massenhaft neue Gmail-Accounts erstellen können. Wie und wann der Wechsel genau vonstattengehen wird, hat Ross Richendrfer gegenüber Forbes nicht mitgeteilt. Sollte es so weit sein, werden wir den Artikel entsprechend aktualisieren, um euch auf dem Laufenden zu halten.

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Sinnvolle und weniger sinnvolle Tipps für Passwörter Quelle: Shutterstock/ Vitalii Vodolazskyi
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