
Google hat die Preise für den Workspace erhöht. (Foto: Shutterstock / Vladimka production)
Der Google Workspace wird auch in Deutschland teurer. Das hatte das Unternehmen bereits Mitte Februar angekündigt. Seit Dienstag können sich Unternehmen für den neuen jährlichen Plan anmelden. Dabei wurden auch die Preise auf Googles Website aktualisiert.
Die neuen Preise für das Jahresabo gestalten sich wie folgt: 5,75 Euro pro Monat pro Nutzer im Business-Starter-Paket, 10,40 Euro im Business-Standard-Paket und 15,60 im Business-Plus-Paket. Das entspricht einer Erhöhung von 0,55 Cent pro Nutzer pro Monat im Starter-Paket, 1,10 Euro im Standard-Paket sowie 1,65 im Plus-Paket.
Noch teurer wird es, wenn Unternehmen es lieber flexibler möchten.
Das sind die flexiblen Preise
Im flexiblen Tarif können Benutzerkonten für Mitarbeiter jederzeit hinzugefügt und entfernt werden. Außerdem wird das Paket hier jeden Monat berechnet, anstatt einmal im Jahr. Das hat den weiteren Vorteil, dass das Paket monatlich gekündigt werden kann.
Diese Flexibilität hat allerdings ihren Preis: Hierfür verlangt Google 6,90 Euro im Monat pro Nutzer für das Starter-Paket, im Standard-Paket werden 13,80 Euro fällig und 20,70 Euro im Plus-Paket.
Für Alleinunternehmer und Selbstständige gibt es noch ein Individual-Abo für 8,99 Euro im Monat beziehungsweise 7,50 Euro monatlich, wenn sie das Jahrespaket wählen.
Das ist im Google Workspace enthalten
Was ihr in den verschiedenen Paketen bekommt, ist unterschiedlich. Immer mit dabei sind individuelle E-Mail-Adressen, Videokonferenzen, Cloud-Speicher sowie Sicherheitsfunktionen. Wie viele Personen an den Konferenzen teilnehmen können, unterscheidet sich von Paket zu Paket. Im Starterpaket sind es zum Beispiel bis zu 100 Leute, im Plus-Paket bis zu 500, zudem ist die Aufzeichnung inbegriffen.
Für riesige Unternehmen gibt es dann noch einen Enterprise-Plan, für den allerdings keine pauschalen Preise auf der Website angezeigt werden. Hier müssen Unternehmen mit dem Vertriebsteam von Google verhandeln. Mit dabei sind dann in jedem Fall Livestreaming innerhalb der Domain und „so viel Speicherplatz, wie Sie benötigen“.