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Googles Tischtennis-Roboter soll bald gegen Profis antreten

Künstliche Intelligenz hat längst bewiesen, dass sie problemlos bei diversen Games und auch beim komplexen Schachspiel mit den besten Spielern der Welt mithalten und diese in die Schranken weisen kann. Doch wie sieht das bei einer richtigen Sportart wie Tischtennis aus?

1 Min. Lesezeit
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Googles Roboter in Action. (Screenshot: Youtube)

Künstliche Intelligenz kann dem Menschen in vielerlei Hinsicht den Rang ablaufen. Sie kann schneller denken, bessere Strategien entwickeln und ihre Lernfähigkeit scheint schier unendlich zu sein. Im Bereich des Sports kann KI den Menschen allerdings noch nicht ersetzen. Doch Google arbeitet aktuell an einem Roboter, der das beliebte Tischtennisspiel perfektionieren soll.

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Bei dem Projekt mit dem Namen „i-Sim2Real“ geht es Google dabei nicht nur um ein gutes Tischtennisspiel. Vielmehr will der Suchmaschinenanbieter ein Robotersystem entwicklen, das mit dem schnellen und relativ unvorhersehbaren menschlichen Verhalten arbeiten kann. Dafür eignet sich Tischtennis gut, da es ein perfektes Gleichgewicht zwischen Einfachheit und Komplexität bietet.

KI trainiert wie ein Sportler

Mit jedem Spiel werden mehr echte menschliche Daten gesammelt, was die Genauigkeit verbessert und die KI mehr lernen lässt. Also quasi wie bei einem echten Sportler, der nach und nach durch regelmäßiges Training besser wird und seine eigene Leistungsfähigkeit steigert. Der Ansatz war so erfolgreich, dass der Tischtennis-Roboter direkt einen 340-fachen Ballwechsel mit einem Menschen hinbekam.

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Er ist auch in der Lage, den Ball in verschiedene Regionen der Platte zu befördern. Auch hier geht es nicht darum, die ultimative Tischtennismaschine zu erschaffen, was dennoch vermutlich eine logische Konsequenz ist, sondern Wege zu finden, um die KI effizient mit und für menschliche Interaktionen zu trainieren, ohne dass Menschen dieselbe Aktion Tausende Male wiederholen müssen. Aktuell betont Google zwar, dass der Roboter kooperativ sei, allerdings ist davon auszugehen, dass er sich so schnell weiterentwickelt, dass er schon bald gegen Profisportler antreten kann.

Roboter im Einsatz

Roboter in Action: Acht spannende Tech-Helfer im Einsatz Quelle: Diligent Robotics
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