Anzeige
Anzeige
Fundstück

Gotcha: Elon Musk offenbart versehentlich seinen zweiten Twitter-Account und mehr

Multimilliardär Elon Musk hat auf Twitter einen Screenshot seines Accounts geteilt. Der zeigt ein zweites Profil und eine Abonnentenzahl, die eine monatliche Einnahme von fast 100.000 US-Dollar bringen könnte.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Elon Musk und Twitter: finanziell noch kein Erfolg. (Bild: Rokas Tenys/Shutterstock)

Twitter-Chef Elon Musk hat am Montag versehentlich offenbart, dass er einen zweiten Account pflegt. Ebenso war aus dem nachlässig geteilten Screenshot ersichtlich, dass mehr als 24.700 von Musks Followern vier Dollar pro Monat für den Zugang zu seinen abonnierten Inhalten auf der Social-Media-Website zahlen würden. Das entspräche einer monatlichen Einnahme von fast 100.000 US-Dollar.

Anzeige
Anzeige

100.000 Dollar monatlich, aber für welche Inhalte?

Dabei hatte Musk diesen Effekt eher nicht beabsichtigt, als er am Montag einen Screenshot des Navigationsmenüs seines Haupt-Twitter-Accounts gepostet hat. Vielmehr wollte er damit Urheberinnen und Urhebern zeigen, wie sie die Abonnement-Funktion der Plattform nutzen können.

Das ist der Screenshot, der den Stein ins Rollen gebracht hat. (Screenshot: Twitter / Elon Musk)

Die ermöglicht es Inhalteerstellenden, exklusiven Content für Follower anzubieten, die eine monatliche Gebühr zahlen. Schnell machte die einfache Rechnung auf Twitter die Runde, dass Musk seit dem 15. April – dem Tag, an dem er die neue Funktion aktiviert hatte – satte 24.7000 Abonnierende hinzugewonnen hat, die bereit wären, die vier Dollar pro Monat zu zahlen.

Anzeige
Anzeige

Wenn Musk wirklich das Geld von diesen Abonnenten nähme, könnte er allein damit bereits etwa 1,2 Millionen Dollar pro Jahr einnehmen. Unklar ist, ob Musk wirklich auf dieses Geld aus ist oder ob er seine Abonnements nur aktiviert hat, um die Funktion zu testen – was wahrscheinlicher scheint. Es wäre auch unklar, welche Art von „exklusiven Inhalten“ er anbieten könnte.

Zweiter Twitter-Account von Musk scheint seinen Sohn zu zeigen

Interessanter als die mögliche Millioneneinnahme scheint indes das zweite Element auf Musks Screenshot: Zu sehen ist ein zweiter Account, der das Profilbild eines Kindes mit einer silbernen Spielzeugrakete zeigt.

Anzeige
Anzeige

Twitter-User und Musk-Fan Dogedesigner bemerkte den Account schnell und twitterte, dass Musk ein zweites Profil hat. Der bestätigte das Minuten später, wenn auch nur indirekt, indem er twitterte: „Ihr würdet nie erraten, dass ich es bin!“

Nur eine Stunde nach dieser Enthüllung fand ein Twitter-Nutzer, der sich Hurt CoPain oder @SaeedDiCaprio nennt, Musks Alternativ-Account unter dem Namen „Elon Test“ und dem Handle @ErmnMusk.

Anzeige
Anzeige

Den gibt es laut Vice erst seit dem November 2022, also einen Monat, nachdem Musk den Kauf von Twitter abgeschlossen hatte. Das Profilbild von @ErmnMusk scheint ein Foto von X Æ A-12 – genannt X – zu sein. Dabei handelt es sich um den zweijährigen Sohn von Musk und der kanadischen Künstlerin Grimes. Am Dienstagmorgen hatte @ErmnMusk bereits mehr als 29.100 Follower.

Versehen wirklich ein Versehen oder doch ein Ablenkungsversuch?

Das Kleinkind auf dem Foto scheint ein 300-Dollar-Chrommodell des Starship von SpaceX in der Hand zu halten, das auf der SpaceX-Website vorbestellt werden kann und im dritten Quartal des Jahres ausgeliefert werden soll. Aktuell könnte nur jemand mit sehr guten Kontakten zu Musk ein solches Modell in den Händen halten.

Am Ende bleibt unklar, ob der scheinbar versehentlich gepostete Screenshot wirklich ein Versehen war. Denkbar scheint ebenso, dass Musk die Berichterstattung vom Drama um Twitter Blue, den Verifikationshaken mit den hohen Kosten, ablenken wollte. Vorerst scheint ihm das gelungen.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige