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Gratisreparaturen: Microsoft räumt Möglichkeit von Displayrissen beim Surface Laptop 3 ein

Partikel können hinter das Glaspanel des Surface Laptop 3 geraten und es zum Springen bringen. Microsoft bietet Gratisreparaturen an.

Von Golem.de
1 Min.
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Microsoft Surface Laptop 3. (Foto: t3n.de)

Microsoft gibt zu, dass Bildschirme des Surface Laptop 3 (Test) ohne offensichtlichen Grund nach einiger Zeit Risse aufweisen. Zudem seien nicht die Besitzer der Geräte daran schuld, sondern ein Konstruktionsfehler. So können kleine harte Fremdpartikel wie Staubkörner zwischen das Display und die Elektronik gelangen und das Glas beschädigen. Das berichtet Microsoft in einem Blogpost.

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„Wenn Sie denken, dass Ihr Surface Laptop 3 von diesem Problem betroffen ist, wollen wir Sie dazu ermutigen, den Microsoft-Support zu kontaktieren und es innerhalb der Garantiezeit kostenlos reparieren zu lassen“, schreibt das Unternehmen. Das gilt zunächst nur für das aktuelle Modell in den Größen zu 13 und 15 Zoll. Auch sollen Nutzer, die ihr Gerät bereits wegen des besagten Fehlers reklamiert und für die Reparatur Geld bezahlt haben, ihr Geld zurückerhalten. Das Einschicken garantiere aber keine Reparatur, da Microsoft selbst von einem sehr seltenen Auftreten des Problems spricht. Möglicherweise werden daher einige Reklamationen schlussendlich abgelehnt.

Displayprobleme seit Ende 2019

Erste Berichte zu sporadischen Displayrissen tauchten bereits kurz nach dem Verkaufsstart des Surface Laptop 3 Ende 2019 auf. Nach teilweise wenigen Wochen waren Screens beschädigt. Nutzer konnten zu dieser Zeit ihre Geräte für etwa 500 Euro einschicken und reparieren lassen. In der Garantie war dieser Fall nicht enthalten, da Microsoft zunächst von Displaybrüchen durch Eigenverschulden ausging.

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Allerdings hatte das Unternehmen Anfang 2020 bekannt gegeben, das Problem intern zu untersuchen. Die Entscheidung der kostenlosen Reparatur ist wohl ein Ergebnis aus der Untersuchung – und zugleich ein Eingeständnis eigener Fehler zugunsten der Kunden. Zuvor mussten die mehrere Monate auf eine Lösung des Problems warten, was zu verständlichem Frust bei Käufern führte.

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Autor des Artikels ist Oliver Nickel.

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dennis

Ja, ja. MS und die liebe Hardware. Beim Surface gibt es das Problem mit der Tastatur bereits seit mehreren Versionen. Die bekommen das einfach nicht in den Griff. Bloß nicht kaufen. Andere machen es besser. Bei Acer z.B. kenne ich so bescheuerte Probleme nicht. Ich frage mich auch warum die großen Unternehmen es erst nicht einsehen wollen. Ich erinnere mal hier an Apple und deren „Neuerfindung des Tastatur Mechanismus“. MS ist mind. genauso arrogant und völlig uneinsichtig. Die Probleme gibt es seit mehreren Surface Versionen. Apple hat es zumindest eingesehen und verbaut in den neuen MacBooks eine andere Tastatur.

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