Anzeige
Anzeige
News
Verpasse keine News mehr!

Gut Arbeiten: Report zeigt vier vermeintlich banale Dinge, die uns ausbremsen

Geht es um die gesunkene Innovationskraft Deutschlands, wird schnell über Bürokratie und fehlende Risikobereitschaft diskutiert. Es gibt allerdings auch Faktoren, die deutlich banaler scheinen – und Beschäftigte ganz alltäglich ausbremsen.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Was bremst die Innovation am Arbeitsplatz? Dazu hat der Softwarehersteller Asana eine Befragung durchgeführt. (Foto: G-Stock Studio/Shutterstock)

Geht es um Innovation, sind die Deutschen zwiegespalten. Das lässt zumindest der neue „State of Work-Innovation“-Report des Softwareanbieters Asana vermuten.

Anzeige
Anzeige

Während viele der 2.002 befragten Wissensarbeiter:innen Deutschland an sich für innovativ hielten, waren nur 47 Prozent der Meinung, dass ihr eigenes Unternehmen innovative Lösungen anbietet. Der Report zeigt auch: Es gibt so einige Faktoren, von denen sich Menschen bei der Arbeit ausgebremst fühlen. Wir fassen die vier Spannendsten zusammen.

Tools am Zahn der Zeit?

Bremsfaktor Nummer eins: Veraltete technische Strukturen. Insgesamt 96 Prozent der befragten Angestellten waren der Meinung,  „dass ihre Unternehmen ihre Technologien modernisieren müssen“.

Anzeige
Anzeige

Einen interessanten Unterschied arbeitet der Report mit Blick auf die Nutzung von KI-Tools heraus. Während 84 Prozent der befragten Führungskräfte angaben, dass sie KI wöchentlich nutzen, waren es bei den einzelnen Mitarbeitenden nur 40 Prozent.

Nun könnte man meinen, dass die Führungskräfte damit besonders fortschrittlich unterwegs sind. Die Befragung zeigt aber auch, dass 30 Prozent von ihnen die KI-Richtlinien ihres Unternehmens absichtlich ignoriert oder nicht befolgt haben – und somit möglicherweise bewusst Sicherheitsrisiken eingegangen sind.

Anzeige
Anzeige

Weniger ist manchmal mehr

Ob nun mit den neuesten KI-Funktionen oder doch schon etwas in die Jahre gekommen: Nicht nur die Art der genutzten Tools verändert, wie wir arbeiten – sondern auch die Menge.

Im Report heißt es dazu: „Deutsche Arbeitnehmer:innen verbringen etwa zehn Stunden pro Woche mit der Suche nach Informationen und weitere acht Stunden mit dem Wechseln zwischen verschiedenen Tools zur Zusammenarbeit“. Geht es nach 73 Prozent der befragten Führungskräfte, sollte das eigene Unternehmen eher Wert darauf legen, den genutzten Tool-Stack zu standardisieren.

Anzeige
Anzeige

Pseudo-Produktivität und Meetings

Neben dem Tool-Switching prangert der Report unproduktive Meetings und Pseudo-Produktivität, also beispielsweise das Vor- und Nachbereiten der unnützen Meetings, an.

Führungskräfte würden im Laufe der Woche zwölf Stunden durch unproduktive Meetings verlieren, bei den Beschäftigten sind es durchschnittlich sieben Stunden.

Wohin geht’s eigentlich?

Nicht nur das Wie, sondern auch das Wofür ist ein entscheidender Faktor, der unsere Arbeit beeinflusst. Was die Unternehmensziele angeht, zeigt sich in der Befragung ein weiterer Unterschied zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden: 18 Prozent der Beschäftigten äußerten sich mit Blick auf die Ziele und die Strategie ihres Unternehmens zuversichtlich, bei den Führungskräften waren es immerhin 40 Prozent.

Anzeige
Anzeige

Nur 16 Prozent der einzelnen Mitarbeitenden und 30 Prozent der Führungskräfte waren zugleich der Meinung, „dass ihre Arbeit eng an den strategischen Zielen ihres Unternehmens ausgerichtet ist“.

Dein neuer Job? Diese 5 Berufe der Zukunft solltest du im Auge behalten Quelle:
Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige