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Handy-Signale verraten uns: Wie Aliens die Erde finden könnten

Die Frage, ob wir jemals Leben auf anderen Planeten finden, treibt die Wissenschaft seit Langem um. Nun beantwortet eine Studie die Frage, ob außerirdische Lebensformen uns finden könnten, mit klarem Ja.

Von Jennifer Caprarella
2 Min.
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Damit locken wir möglicherweise Aliens an (Bild: Olga e Alexia/Shutterstock)

Schon 1972 wurde eine Sonde mit Informationen über die Menschheit ins All geschickt für den Fall, dass fortgeschrittene Außerirdische uns dadurch entdecken können. Heute scheint so etwas nicht mehr nötig, wie eine neue Studie andeutet: Aliens finden uns demnach schon allein durch unsere Handy-Signale.

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Funkmasten machen die Erde wahrnehmbar

Wie Forschung der Universität von Manchester und der Universität von Mauritius zeigt, die in der Fachzeitschrift Monthly Notices of the Royal Astronomical Society veröffentlicht wurde, könnte die Strahlung unserer Funkmasten fremde Lebensformen auf die Erde aufmerksam machen.

Gemeint ist damit weder das moderne 5G-Netz noch krebserregende Wellen, sondern vielmehr die reguläre Strahlung, die bei Mobilfunk, Fernsehübertragung oder W-Lan verwendet wird. Diese reicht dem Forscherteam zufolge bis ins All und könnte dort empfangen werden.

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Noch müssten die Aliens uns weit überlegen sein

Mit Technologie, wie sie auf der Erde existiert, ist dies zwar nicht möglich, wie es in der Studie heißt. Geht man jedoch davon aus, dass eine außerirdische Lebensform, die Raumfahrt gemeistert hat, fortschrittlichere Messgeräte besitzt als die Menschheit, sei es deutlich wahrscheinlicher, dass diese unsere Strahlung wahrnehmen.

Wie Knowridge Science Report den Studienleiter Mike Garrett zitiert, wird die Mobilfunkstrahlung auf der Erde mit der zunehmenden Zahl an mobilen Geräten zudem stetig stärker. Jedes einzelne davon hat zwar nur geringe Strahlung, doch Milliarden davon würden eine enorme Wucht entwickeln. Je weiter sich die Zahl dieser Geräte vergrößert, desto sichtbarer würde die Erde für eine fortschrittliche Lebensform aus dem All werden, wie Garrett erklärt.

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Nicht nur urbane Regionen locken Aliens an

Für ihre Studie haben die Wissenschaftler:innen Crowdsourcing-Daten verwendet, um entweichende Radiosignale von Funkmasten zu simulieren. Damit wollten sie herausfinden, was Lebensformen von verhältnismäßig naheliegenden Sternen von der Erde wahrnehmen würden, darunter der sechs Lichtjahre entfernte Barnards Pfeilstern.

Dabei haben sie festgestellt, dass die Strahlung von allen Teilen der Erde ausgeht, einschließlich Entwicklungsländern.

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Wie wahrscheinlich ist es, dass Aliens uns tatsächlich finden?

Voraussetzung für einen tatsächlichen Besuch aus dem All ist, dass die Aliens nahe genug ansässig sind und die entsprechende Technologie besitzen, die unserer überlegen ist. Von dieser Möglichkeit ist Co-Autorin Nalini Heerallal-Issur jedoch überzeugt. „Ich halte es für absolut möglich, dass es fortschrittliche Zivilisationen da draußen gibt, und einige davon sind vielleicht in der Lage, die Strahlung von der Erde wahrzunehmen“, wird sie von Science Focus zitiert.

Dank unserer eigenen Fortschritte wie dem James Webb Teleskop könnten wir die Außerirdischen womöglich kommen sehen, sollten sie durch unsere Mobilfunkstrahlung angelockt werden.

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