OpenAI-CEO klagt über Kosten: Trotzdem solltest du höflich zu ChatGPT sein – aus diesem Grund

Immer mittwochs geben Renate und Stella im Podcast t3n MeisterPrompter Tipps für die arbeitsrelevante KI-Nutzung. (Foto: t3n)
„Bitte“ und „Danke“ in ChatGPT einzugeben, kostet OpenAI Millionen. Das sagt CEO Sam Altman Ende Mai 2025. Ob die Höflichkeitsformeln gegenüber KI-Chatbots sinnvoll sind, ist umstritten. Prompt-Expertin Susanne Renate Schneider hat dazu eine klare Meinung: „Bitte“ und „Danke“ gehören in einen Prompt.
Darüber spricht sie mit t3n-Redakteurin Stella-Sophie Wojtczak in der neuen Podcast-Folge von t3n MeisterPrompter. Sie führen mehrere Argumente auf, warum die Eingabe der Höflichkeitsformeln sinnvoll ist.
Informationslose Worte sorgen für mehr Struktur
Ein Kritikpunkt an den Höflichkeitsformeln ist, dass die Worte keine Information für die Software enthalten. Dem stimmt auch Renate zu. Allerdings geht es hierbei auch gar nicht um den Informationsgehalt.
Stattdessen, so ihre Erfahrung, schreiben Nutzer:innen die „Bitte“ und „Danke“ verwenden, strukturiertere Prompts. Das heißt: Sie formulieren klarer. Die deutlicheren Angaben liefern somit einen besseren Output.
Zudem wirkt der Sprachgebrauch in KI-Chatbots auch auf die eigene Sprache im Alltag. Wer unhöflich mit Chatbots spricht, gewöhnt sich diese Unart langfristig möglicherweise für den allgemeinen Umgangston an. Was noch für die Höflichkeitsformeln spricht, hörst du in der verlinkten Podcast-Episode.
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