iOS 17.5 bringt lange gelöschte Fotos und Voicemails zurück aufs iPhone

Alte Bilder kommen zurück aufs iPhone. (Foto: rafapress / Shutterstock)
Einige iPhone-Nutzer berichten, dass nach dem Update auf iOS-Version 17.5 alte Fotos, die bereits vor Jahren gelöscht wurden, wieder in ihrer Fotomediathek auftauchen.
Normalerweise speichert iOS Bilder bis zu 30 Tage, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, diese wiederherzustellen. Danach sollten sie permanent gelöscht werden. Nutzer finden nun allerdings Fotos aus dem Jahr 2016 oder älter in ihren aktuellen Alben, wie sie in einem Beitrag auf Reddit schreiben.
Nutzer machen sich Sorgen
Das wirft die Frage auf, ob die Bilder jemals wirklich gelöscht wurden, und woher sie plötzlich kommen. Einige Nutzer zeigen sich besorgt, da auch nicht jugendfreie Fotos wieder auf ihren Geräten erscheinen.
Wenn ihr ein gebrauchtes iPhone habt, könnten sogar Bilder vom vorherigen Nutzer wieder auftauchen. Auf Reddit spekulieren einige, dass die Bilder zwar aus der Foto-Bibliothek und dem Index entfernt, aber nie wirklich gelöscht werden. Das neue Update könnte diese Bilder dann gefunden haben und neu indexieren.
Auch Voicemails betroffen
Der Bug betrifft jedoch nicht nur Bilder. Nutzer berichten auf X weiterhin, dass nach dem Update Voicemails wieder als neu angezeigt werden, obwohl sie bereits gelöscht oder angehört wurden.
Bereits vor rund einer Woche haben Beta-Tester des Updates über diesen Bug berichtet, doch anscheinend hat Apple ihn vor dem öffentlichen Release nicht behoben. Was genau schiefgelaufen ist und woher die Bilder und Voicemails kommen, ist derzeit nicht bekannt.