- iPhones und Apple Watches: Die Uhrzeit in Werbematerialien
- Der Boot-Sound des Macs: Von den Beatles inspiriert
- Apple Maps: Kein zufälliger Kartenausschnitt
- Apple Sprachnotizen: Ein besonderes Icon
- Buch-Emoji mit echtem Werbetext
- Brillen-Icon: Eine Hommage an Steve Jobs
- Schnee und Ballons im App Store
- Abgebrochene Downloads als Easter-Egg
- Ein Profilbild mit Apple-Schlagworten
- Snake, Tetris und Pong auf Macs zocken
Auf iPhones, Macs und iPads: Diese 10 Easter Eggs hat Apple in seinen Produkten versteckt

Sei es als unentdecktes Feature, als Hommage an Personen oder als nette Grußbotschaft an Nutzer:innen: Easter-Eggs finden sich mittlerweile in vielen Games, Apps und sogar in Hardware wieder. Manche User:innen geben sich viel Mühe, die versteckten Hinweise und Funktionen zu entdecken. Auch Apple hat einige Easter-Eggs in seinen Produkten versteckt.
Wir zeigen euch hier die größten Überraschungen, die iPhones, Macs und iPads zu bieten haben. Ferner gibt es sogar Easter-Eggs in Apples Werbematerialien. Womöglich habt ihr diese schon immer gesehen, aber nie den Sinn darin erkannt. Über die Navigation gelangt ihr schnell zu den Apple-Easter-Eggs, die euch am meisten interessieren.
iPhones und Apple Watches: Die Uhrzeit in Werbematerialien
Die Apple-Easter-Eggs beginnen schon, bevor ihr überhaupt eines der Produkte in den Händen haltet. Denn Apple nutzt bei der Werbung für iPhones und Smartwatches immer zwei bestimmte Uhrzeiten auf den Geräten. Beim iPhone ist die Uhrzeit immer auf 9:41 Uhr eingestellt. Das ist kein Zufall. Zu dieser Uhrzeit wurde das erste iPhone von Steve Jobs enthüllt.
Bei Apple Watches wird hingegen immer 10:09 Uhr angezeigt. Das hat keinen direkten Apple-Bezug, sondern basiert auf der Werbung für andere Uhren. Zahlreiche Hersteller wählen 10:10 Uhr für Produktfotos von ihren Uhren aus. Der Vorteil: Das Logo und andere Beschriftungen sind dadurch gut zu sehen. Zudem sind die Uhrzeiger bei dieser Uhrzeit symmetrisch, was Kund:innen ein positives Gefühl geben soll. Aber Apple will offenbar anderen Uhrenherstellern nicht nur technisch voraus sein – sondern auch um eine Minute bei Produktfotos.
Der Boot-Sound des Macs: Von den Beatles inspiriert
Mac-Nutzer:innen werden den Start-Sound der Geräte genau im Ohr haben. Was ihr anhand des kurzen Tons sicherlich bisher nicht erkannt habt: Er basiert auf einem Song von den Beatles. Genauer gesagt, auf dem letzten Akkord im Song A Day in the Life, der 1967 auf Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band erschienen ist. Im eingebetteten Video erklärt Apples damaliger Sound-Designer Jim Reekes, wie der Ton es letztlich auf Macs geschafft hat und zeigt einen Vergleich zur Vorlage.
Apple Maps: Kein zufälliger Kartenausschnitt
Der Kartendienst Apple Maps bietet iPhone-User:innen eine Alternative zu Apps wie Google Maps. Das Icon von Apple Maps zeigt einen Kartenausschnitt samt Navigationspfeil. Allerdings handelt es sich dabei nicht nur um einen zufälligen oder gar erfundenen Kartenausschnitt. Tatsächlich zeigt das Icon einen Standort nahe des Apple Parks, dem Hauptquartier des iPhone-Unternehmens in Cupertino.
Apple Sprachnotizen: Ein besonderes Icon
Auch das Icon der Sprachnotizen-App ist keine zufällige Audiowelle. Dieses Easter Egg könnt ihr ganz einfach selbst reproduzieren, indem ihr die Sprachnotizen-App öffnet, eine Aufnahme startet und „Apple“ sagt. Schon entsteht eine recht ähnliche Audiowelle wie auf dem Icon der Sprachnotizen-App.
Buch-Emoji mit echtem Werbetext
Selbst in Emojis verbaut Apple Easter-Eggs. So ist der Text auf dem Buch-Emoji tatsächlich lesbar, wenn ihr nur nah genug heranzoomt. Dort steht: „Here’s to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers“ und noch einige weitere Zeilen, die aus der berühmten Werbekampagne Think Different von Apple stammen.
Brillen-Icon: Eine Hommage an Steve Jobs
Im Safari-Browser könnt ihr euch Seiten, die ihr später auch noch offline anschauen wollt, in einer Leseliste speichern. Diese hat ein kleines Brillensymbol. Auch dieses ist nicht zufällig ausgewählt worden. Tatsächlich zeigt es die Brille mit kreisrunden Gläsern, die eines der Markenzeichen des verstorbenen Apple-CEO Steve Jobs war.
Schnee und Ballons im App Store
Im App Store eures iPhones könnt ihr euch gleich zwei Easter-Eggs anschauen. Gebt dafür einfach „Let it Snow“ in die Suchleiste ein. Schon beginnt es auf eurem Bildschirm zu schneien. Tippt ihr hingegen „10 Years“ ein, erscheinen zwei Luftballons – eine Eins und eine Null – auf dem Display eures iPhones.
Abgebrochene Downloads als Easter-Egg
Unter MacOS X gab es ebenfalls ein besonderes Easter-Egg. Dieses trat immer dann auf, wenn ihr eine Datei herunterladet und der Download scheiterte. Die schon heruntergeladenen Daten bekamen dann ein Platzhalterdatum vom System verpasst. Das Datum war dabei immer der 24. Januar 1984. Der Grund: An diesem Tag wurde der erste Macintosh von Apple angekündigt.
Ein Profilbild mit Apple-Schlagworten
Unter MacOS könnt ihr ein weiteres Apple-Easter-Egg im Bereich „Benutzer:innen und Gruppen“ entdecken. Das Menü erreicht über die Systemeinstellungen eures Macs. Dort könnt ihr auf euer Profilbild klicken, um es zu wechseln. Im Bereich „Vorschläge“ findet ihr ganz unten eine Schallplatte, auf der kaum leserliche Schrift zu sehen ist.
Herangezoomt steht dort: „1. Magic, 2. Revolution, 3. Boom, 4. Unbelieveable – Made in California“ gefolgt von einem Apple-Logo. Hier nimmt sich Apple selbst auf die Schippe. Die vermeintlichen Song-Titel sind Schlagworte, die das Unternehmen gern häufiger im Rahmen einer Produktenthüllung auf der Bühne und in den Werbematerialien nutzt.
Snake, Tetris und Pong auf Macs zocken
Das Terminal auf Macs hält gleich mehrere Besonderheiten für Gamer:innen bereit. Tatsächlich könnt ihr darüber Versionen von Tetris, Pong und Snake zocken. Um diese zu starten, öffnet ihr zunächst die Terminal-App. Tippt dort emacs ein. Drückt anschließend gleichzeitig Esc und x auf der Tastatur. Anschließend könnt ihr die Begriffe tetris, pong oder snake eingeben, um die Spiele zu beginnen.