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Job-Hopping statt Betriebszugehörigkeit: Warum die Jungen so oft wechseln – laut Xing-Studie

Eine Forsa-Studie im Auftrag von Xing zeigt, dass gerade jüngere Arbeitnehmer:innen häufig ihren Arbeitsplatz wechseln. Bei älteren Generationen ist die Wechselbereitschaft geringer, obwohl sie im Arbeitsalltag ebenfalls von gravierenden Problemen genervt sind.

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Gerade junge Menschen sind bereit, ihren aktuellen Arbeitsplatz hinter sich zu lassen. (Bild: Shutterstock/FabrikaSimf)

Immer wieder wird der jüngeren Generation nachgesagt, dass sie nicht gern arbeiten würden. Einige Studien haben schon mit diesem Gen-Z-Klischee aufgeräumt. Eine kürzlich veröffentlichte Forsa-Studie im Auftrag von Xing zeigt, dass die jüngeren Arbeitgeber:innen sich nicht mehr alles von ihren aktuellen Arbeitgeber:innen bieten lassen. Und das führt zu einer hohen Wechselbereitschaft.

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So viele junge Arbeitnehmer:innen wollen ihren Job wechseln

Für die Studie wurden im Januar 2025 mehr als 3.400 Erwerbstätige darüber befragt, ob sie in der Vergangenheit schon einmal ihren Job gewechselt haben – oder es in Zukunft planen. Dabei zeigte sich, dass mehr als die Hälfte der Gen Z, also die Jahrgänge zwischen 1997 und 2012, trotz ihrer kurzen Karriere schon einen Arbeitswechsel vollzogen hat. Ferner denken 48 Prozent der jungen Arbeitnehmer:innen darüber nach, noch 2025 ihren aktuellen Job zu kündigen und sich einer neuen Aufgabe zu widmen.

Die Millennials, die Jahrgänge von 1981 bis 1996, denken ebenfalls vermehrt über einen beruflichen Wechsel nach. 44 Prozent von ihnen wollen diesen noch 2025 durchführen. In späteren Generationen wie der Gen X oder den Babyboomern fallen diese Werte auf 32 Prozent und 15 Prozent zurück. Das Besondere an den Babyboomern: Im Laufe ihrer langen Karriere haben etwa elf Prozent nie das Unternehmen gewechselt.

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Aber warum wollen junge Arbeitnehmer:innen vermehrt ihren Job wechseln? Auch hier gibt es zwischen den Generationen Unterschiede. Die Gen Z stellte ein zu niedriges Gehalt an die erste Stelle der Gründe. 45 Prozent der Befragten dieser Altersgruppe fühlen sich nicht gerecht bezahlt. Bei den Millennials hingegen ist für 39 Prozent der Befragten Stress der entscheidende Faktor, während die Babyboomer mit ihrer Führungskraft unzufrieden sind.

Bei den Wünschen an neue Arbeitgeber:innen gibt es dann aber weniger Unterschiede. Alle Generationen wünschen sich primär Jobsicherheit. Die Gen Z und Millennials legen zudem Wert auf ein höheres Gehalt, eine kompetente Führungskraft und flexible Arbeitszeiten. Bei älteren Generationen soll zwar auch eine kompetente Person die Leitung übernehmen, doch wünschen sich die älteren Arbeitnehmer:innen darüber hinaus eine sinnvolle Aufgabe.

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Thomas Kindler, Managing Director von Xing, sagt dazu: „Das Gesamtpaket muss stimmen. Wenn Unternehmen ein Arbeitsumfeld schaffen, das Leistung anerkennt, Motivation fördert und dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse in verschiedenen Lebensphasen im Blick behält, dann ist das eine solide Basis für langfristige Mitarbeiterbindung“.

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