Johannes B. Kerner gründet veganes Gastro-Startup „Unfucked“

Der Fernsehmoderator und Journalist Johannes B. Kerner – das B. im Namen steht übrigens für Baptist – ist scheinbar in die Food-Branche eingestiegen. Bereits vor einem Jahr hat er die „Unfucked Vegan Holding“ gegründet, ein Unternehmen, das Gäste mit „frischen, veganen Produkten aus der Fast-Food-Kategorie“ versorgen soll.
Im Juli letzten Jahres erfolgte die Neueintragung des Startups im Handelsregister. Dort ist zu entnehmen, dass Kerner das Unternehmen gemeinsam mit seiner Ex-Freundin, der Influencerin Laura Schilling, gegründet hat. Zum Zeitpunkt der Gründung sind die beiden anscheinend noch ein Paar gewesen. Neben Kerner und Schilling mischen noch zwei weitere bekannte Namen bei Unfucked mit. Laut Gründerszene soll Kerner acht Prozent seiner Anteile an Vapiano Gründer Mark Korzilius abgegeben haben, der ehemalige Vapiano-Manager Christian Kästner leitet mit Kerner das operative Geschäft.
Der Unternehmenszweck von Kerners Startup ist laut Handelsregister „der Betrieb von Restaurants, Lieferservice für Speisen und Getränke, Herstellung, Handel und Vertrieb von Lebensmitteln, Handel mit Kleidung und anderen Waren, Überlassung von Marken- und Namensrechten, Errichtung und Finanzierung von anderen Unternehmen“. Es ist also anzunehmen, dass Kerner nicht nur einfach ein einzelnes Restaurant zu eröffnen gedenkt, sondern gleich eine ganze Kette mit zugehöriger Lifestyle-Marke aufbauen will.
Im Mai hat die Unfucked Vegan Holding eine operative Assistenz gesucht, wie eine Stellenausschreibung nahelegt. Im zugehörigen Unternehmensprofil schreibt das Startup: „Die Unfucked Vegan Holding GmbH ist ein innovatives Startup-Unternehmen der Systemgastronomie mit Unternehmenssitz in Hamburg. Aber auch mit einem gelungenen Konzept funktioniert nichts ohne ein verrücktes Team, das glaubt die Welt verändern zu können. Und dazu brauchen wir dich!“
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