Julian Teicke: Das sind die Lieblingsbücher des Wefox-Gründers

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Julian Teicke zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Gründern. 2015 hat er das Versicherungs-Startup Wefox Group aufgebaut. Innerhalb kurzer Zeit hat er damit ein deutsches Vorzeige-Startup aufgebaut: Wefox ist eines der wenigen deutschen Einhörner. Neben seiner Tätigkeit als Gründer und CEO des Insurtechs ist Teicke auch als erfolgreicher Investor bekannt. Er hält zum Beispiel Anteile an den Startups Doctorly und Kenjo.
Welche Bücher den Gründer auf seinem Weg zum Erfolg begleitet haben, hat er t3n verraten. Das sind seine drei Favoriten:
Reinventing organisations* von Frederic Laloux
Frederic Laloux möchte zu einem Gespräch über die Organisationen der Zukunft einladen. „Frederic Laloux hat mit Reinventing Organizations das Grundlagenbuch für die integrale Organisationsentwicklung verfasst. Die Breite sowie Tiefe seiner Analyse und Beschreibung – ganzheitlich, selbstorganisierend und sinnerfüllend operierender Unternehmen – ist einzigartig“, heißt es in der Beschreibung.
Julian Teicke meint:
„Das Buch zeigt, wie Organisationen ein gewaltiger Change Agent für gesellschaftliche Veränderungen sein können und wie die individuelle und die kollektive Bewusstseinsentwicklung zusammenhängen. Durch die progressiven organisationalen Experimente in dem Buch konnte ich die Performance meiner Organisation ständig erhöhen. Das Buch hatte also einen direkten Mehrwert für mich und mein Unternehmen.“
7 Habits of Highly Effective People* von Stephen R. Covey
Die „7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg“, wie das Buch auf Deutsch heißt, ist ein erstmals 1989 aufgelegtes Selbsthilfebuch des US-amerikanischen Autors Stephen Covey. Mit mehr als 30 Millionen verkauften Exemplaren und Übersetzungen in 38 Sprachen ist es eines der bekanntesten Bücher zu persönlicher Weiterentwicklung. Das Buch befasst sich mit sieben Angewohnheiten, die die Leser zu Erfolg und Erfüllung verhelfen sollen.
Julian Teicke meint:
„Das Buch ist einfach ein Klassiker. Es zeigt auf, wie die Übernahme von Verantwortung für das eigene Leben und Handeln zum Erfolg führt. Für mich war es die Eintrittstür zu viel Literatur aus dem Bereich des Personal Growth. Es hat mir geholfen, Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und einen stabilen Werkkatalog für mein Leben zu schaffen.“
Why we sleep* von Matthew Walker
„Why we sleep“ ist ein populärwissenschaftliches Buch über den Schlaf des Neurowissenschaftlers und Schlafforschers Matthew Walker. Walker ist Professor für Neurowissenschaften und Psychologie und Direktor des Center for Human Sleep Science an der Universität von Kalifornien, Berkeley.
Walker hat vier Jahre lang an dem Buch geschrieben, in dem er behauptet, dass Schlafentzug mit zahlreichen tödlichen Krankheiten, darunter auch Demenz, in Verbindung steht. Das Buch wurde zu einem internationalen Bestseller, darunter ein Nr. 1 Bestseller der Sunday Times in Großbritannien und ein Bestseller der New York Times.
Julian Teicke meint:
„Das Buch hat die evolutionäre Bedeutung von Schlaf aufgezeigt und weshalb ausreichend Schlaf so notwendig ist. Es hat mir geholfen, mich von dem gesellschaftlichen Leistungsprinzip von ‚wenig Schlaf heißt hoher Output‘ zu lösen und eine gesunde Beziehung zu meinem Schlafbedürfnis aufzubauen, das mich leistungsfähiger macht.“
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