Lea-Sophie Cramer: Das sind die Lieblingsbücher der Stargründerin
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Sie zählt zu Deutschlands Glanzlichtern der Startup-Szene: Lea-Sophie Cramer hat den erfolgreichen Online-Sexshop Amorelie gegründet, sieben Jahre lang war sie dessen CEO. Sie beschreibt sich selbst als leidenschaftliche Leaderin und Unternehmerin, auf Events und Konferenzen ist sie als Speakerin ein gern gesehener Gast. Seit 2014 investiert sie als Business Angel aktiv in junge Startups.
Mittlerweile ist Lea-Sophie Cramer zu einer eigenen Marke geworden, auch wenn sie seit Ende 2019 eine berufliche Auszeit nimmt. Während sie eine Coaching-Ausbildung macht und an ihrer persönlichen Weiterentwicklung arbeitet, lässt sie ihre Follower aktiv daran teilhaben. Allein auf der Business-Plattform Linkedin folgen Cramer fast 64.000 Menschen. Jetzt hat Lea-Sophie Cramer t3n verraten, welche drei Lieblingsbücher sie in den vergangenen Jahren auf dem Weg zum Erfolg begleitet haben.
The Hard Thing About Hard Things* von Ben Horowitz
Während andere darüber schreiben, wie großartig es ist, ein Unternehmen zu gründen, schreibt Ben Horowitz in seinem Buch „The Hard Thing About Hard Things“ über die Herausforderungen des Unternehmertums. Er analysiert die Probleme, mit denen Führungskräfte jeden Tag konfrontiert sind, und teilt seine Erkenntnisse über Unternehmensentwicklung, Management, Kauf und Verkauf sowie Investments.
Lea-Sophie Cramer meint:
„Ein must-read für jeden Entrepreneur. Ich liebe dieses Buch, da ich mich wiedergefunden und verstanden gefühlt habe. Ben Horowitz schreibt über die härtere Seite des Unternehmer-Jobs und die Dinge, die man von außen nie sieht. Als Unternehmer und CEO muss man sich wohlfühlen in ständiger Veränderung und hat die Entscheidungsnotwendigkeit, selbst wenn es keine guten Optionen gibt. ‚Take care of your people, products and profit in that order.‘ Amen!“
Rich Dad, Poor Dad* von Robert Kiyosaki
Warum bleiben die Reichen reich und die Armen arm? Diese Frage will Robert Kiyosaki in seinem Buch „Rich dad, poor dad“ beantworten. Seine These: Nur reiche Eltern bringen ihren Kindern etwas über Geld bei und das beeinflusse das Leben der jüngeren Generation nachhaltig. In seinem Buch will Kiyosaki seine Erkenntnisse über ein erfolgreiches Leben teilen.
Lea-Sophie Cramer meint:
„Oldy but goldy. Das Buch habe ich vor zehn Jahren oder so gelesen und dadurch habe ich das erste Mal verstanden, wie man finanzielle Unabhängigkeit erreichen kann. Der Handel von Geld für Zeit ist ein schlechter, man braucht Vermögenswerte, die einem einen kontinuierlichen Cash-Flow reinbringen. Eine Firma ist erst mal nur ein legales Konstrukt und es kann sich lohnen, für Vermögenswerte, Beteiligungen oder als Holding eine Firma zu gründen, selbst ohne Mitarbeiter und ein operatives Geschäft. Die Basics von Financial Literacy habe ich dank diesem Buch gelernt. Danke, Rob!“
The Surrender Experiment* von Michael A. Singer
Michael A. Singer will zu sich selbst finden. Also gibt er eine vielversprechende Wirtschaftskarriere auf, reist durch die Wildnis Mexikos, lebt als Einsiedler im Wald und übt sich in Askese wie ein Yogi – doch die ersehnte spirituelle Erleuchtung bleibt aus. Erst als er sich wieder den Menschen öffnet und lernt, sich dem Leben hinzugeben, empfindet er es als vollkommen. Singer beginnt, an einem College zu lehren, gründet eine Firma – und ist heute CEO eines milliardenschweren IT-Unternehmens. Und genau von dieser Reise schreibt Singer in seinem Buch „The Surrender Experiment“.
Lea-Sophie Cramer meint:
„Das Buch habe ich gerade fertig gelesen. Es geht um die Fähigkeit, loszulassen und dem Leben den Fahrersitz zu überlassen. Michael beschließt eines Tages, sich auf ein Experiment mit dem Leben einzulassen – und zwar sich von den eigenen Präferenzen und der inneren Stimme zu lösen und sich dem Leben völlig hinzugeben. Es ist eine Autobiografie über das bewegte und spannende Leben des Ökonomen und unglaublich erfolgreichen Unternehmers Michael A. Singer, der zugleich Yogi und Meditationsguru wurde. Das Leben weiß, was es tut.“
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