So (un)zufrieden sind junge Tech-Angestellte mit ihrem Job

Fast 80 Prozent der jungen Deutschen in Tech-Berufen blicken mit Zuversicht auf die KI-Entwicklungen in ihrer Branche. Wirkliche Sorgen um ihren Job machen sich nur 15 Prozent.
Fast zwei Drittel der Befragten – nämlich 65 Prozent – geben zudem an, am liebsten im Büro zu arbeiten. Komplette Remote-Arbeit sagt nur 9 Prozent zu, der Rest bevorzugt ein Hybrid-Modell.
Fast zwei Drittel der befragten Deutschen stellen fest, dass ihre Arbeit sich „teilweise“ oder „sehr“ auf ihre psychische Gesundheit auswirkt – nur 16 Prozent können „überhaupt keine“ Auswirkungen feststellen.
Im europäischen Vergleich liegen die Deutschen damit vorn – dicht gefolgt von den Französ:innen. Am wenigsten von Stress und Erwartungen am Arbeitsplatz belastet sind übrigens die Schwed:innen.
Neben dem wachsenden Einfluss von KI spielen noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle im Arbeitsleben der jungen Menschen. Da wären zunächst die zahlreichen Unsicherheiten – Corona, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, Rezession –, die die vergangenen Jahre geprägt haben. Doch hier zeigen sich die jungen Tech-Arbeiter:innen erstaunlich resilient: Ganze 36 Prozent aller Befragten geben an, diese Krisen hätten „keinen Einfluss“ auf ihr „Vertrauen in die Industrie“. Insgesamt fühlen sich nur 8 Prozent so verunsichert, dass sie kein Vertrauen mehr haben.
Erhoben haben diese Daten der europäische Arm von Eight Road Ventures und die HR-Plattform Hibob für ihren „Young Generation in Tech 2023 Report“. Sie haben insgesamt 2.000 junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren aus Deutschland, den Niederlanden, Schweden, Großbritannien, Frankreich, Irland und Spanien befragt.
Die meisten der Befragten sind in Tech- und Product-Berufen tätig, aber auch Sales- und Marketing-Tätigkeiten sowie administrative Aufgaben gehören zum Portfolio.
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