Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft nach Katar hatte schon einen faden Beigeschmack. Nachdem bekannt wurde, dass vermutlich Tausende Arbeiter beim Bau der Stadien im Wüstenstaat ihr Leben ließen, riefen Sportler und Fans zum Boykott auf. Stattfinden wird die WM aber dennoch.
Der Fußballverband lässt sich von all den negativen Schlagzeilen nicht beeinträchtigen und rührt weiter kräftig in der Promotrommel. Auch Gamer sollen dabei angesprochen werden. Unter anderem stellte die Fifa das Blockchain-basierte Metaverse-Spiel „Uplandme“ vor, bei dem die WM in Katar ins Upland Metaverse integriert wird. Hier sollen Spieler „offizielle digitale Inhalte der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft, einschließlich legendärer Video-Highlights des Turniers“ und andere Merch-Artikel sammeln können, die sie dann in ihrem Upland-Zuhause lagern können.
Weitere Games veröffentlicht
Diese Partnerschaft ging die Fifa laut einer Pressemitteilung ein, „da wir einen neuen, digital nativen Fußballfan begrüßen und mit ihm in den Bereichen interagieren, von denen wir wissen, dass er dort bereits aktiv ist“.
Neben Uplandme stellte die Fifa drei weitere Gaming-Integrationen vor, die alle den Fokus auf Web 3 legen und rund um das Turnier gespielt werden können. Dazu gehört unter anderem auch Phygtl, eine mobile Anwendung, die die Fanbindung verstärken soll. „Während wir unsere Spielstrategie bis weit in die Zukunft weiter ausbauen, ist es sicher, dass Web 3.0 eine wichtige Rolle spielen wird, und dies markiert den Beginn unserer Reise“, sagte FIFA-Geschäftsführer Romy Gai.