Das KDE-Projekt hat gemeinsam mit dem spanischen PC-Hersteller Slimbook die dritte Version ihres Linux-Ultrabooks vorgestellt. Das Gehäuse des neuen KDE Slimbook besteht aus einer Magnesiumlegierung und ist nur 20 Millimeter dick. Zur Auswahl stehen zwei Displayvarianten: 14 und 15,6 Zoll. Das kleinere Modell wiegt 1,1 Kilogramm, das größere 1,5 Kilogramm. Angetrieben wird das Notebook von einem Ryzen-4800-H-Prozessor von AMD. Ihm zur Seite stehen bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher.
Anschlussseitig gibt es zwei USB-3.0-Ports sowie je einen USB-C-Port und USB-2.0-Port. Außerdem gibt es einen Netzwerkanschluss sowie einen HDMI-Port. Je nach Ausstattungsvariante ist die verbaute SSD zwischen 250 Gigabyte und zwei Terabyte groß. Tastaturlayouts stehen in verschiedenen Sprachen – darunter auch der deutschen – zur Verfügung. Das 14-Zoll-Modell verfügt über einen 47-Watt-Akku, der das Gerät unter normalen Bedingungen für bis zu fünf Stunden mit Strom versorgen soll. Die größere Variante besitzt einen 92,6-Watt-Akku. Der wiederum soll genug Saft für bis zu neun Stunden liefern.
KDE Slimbook: Linux-Ultrabook läuft auf KDE Neon
Als Betriebssystem ist die Ubuntu-basierte Linux-Distribution KDE Neon vorinstalliert. Die setzt auf die Desktopumgebung KDE Plasma. Ebenfalls vorinstalliert sind eine Reihe quelloffener Programme aus unterschiedlichen Anwendungsgebieten.
Das KDE Slimbook kann ab sofort über die offizielle Website bestellt werden. Die 14-Zoll-Variante gibt es ab 899 Euro, das größere Modell wird zu Preisen ab 929,90 Euro verkauft. Ein Teil der Erlöse sollen der KDE Community zugutekommen. Außerdem ist Slimbook selbst als KDE-Sponsor aktiv.
„Das 14-Zoll-Modell verfügt über einen 47-Watt-Akku, der das Gerät unter normalen Bedingungen für bis zu fünf Stunden mit Strom versorgen soll. Die größere Variante besitzt einen 92,6-Watt-Akku.“
gehe davon aus, dass es Wattstunden sind? Ihr seid doch Leute mit Ahnung… Macht doch die Einheiten richtig…